Charter: Schmid, Ludwig: Urkundenbuch der Grafen von Zollern- Hohenberg Teil I, 1862 (Google data) 98.
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98. IS. Oktober Villingen. Die Grafen Friedrich, Egon, Konrad und Gebhard,
Söhne des -s Grafen Heinrich von Fürstenberg fetzen unter dem Siegel des Grafen Albrecht
von Hohenberg, ihres Schwagers, und Anderer die Ordnung und Rechte der Stadt Millingen
fest. In Gottes namen Amen. Wir Grave friderich, G. Egen, G. Cunrat Mi Grave Gebhart,
Graven Hainrichen von fürstenberch seligen sune Kunden mit disem gegenwärtigen brieve
Allen den die in hörent oder sehent lesen, 5« mir nah unserre friunde rate giutelich unn
lieplich unn gemeinlich über ein '>n komen mit unseren lieben bürgern der stat ze
vilingen die wir von unserme railn gierbt haben der geoinge unn der satzunge die hie nah
gescriben stcmt. Wir M den bürgeren unn der stat ze vilingen von sant walvurge mez der
nehestun ! nu kumct über zwai Jar bi geswornem aide den wir drumbe getan han üzer uns
vierm ainen Herren geben dem diu stat unn die bürgere der rehte unn sazungen die «ah
gescriben staut gehorsam sun sin unn och in der herre. Diu stat ze Vi lmgen sol jemer me
ainen Herren han sweder der linde sie liuzel oder vil so sol "min mm einen Herren haben,
der selbe herre der sol der stat ze vilingen kaine tmh noch veslj naher malen noch och in
der stat wan alse jezmt an gemachet ist. Tie b«gere sun och ze sliure ir Herren geben von
rehte niut me jargelich denne '«chch marke silbers. Swcnne och das schultheizen ampt ze
Vilingen ledich wirt w Ä es der herre nah der bürgere rat ainem erbern bürgere lihen der
im unn Kr ft« »ol füge. Die Burgere sun einen gebutel welen dem der Schultheis das Im
Ich«, sol. Swele Burger ze Vilingen des herre hulde verliuret oder ander unmhl getüot es
si ummbe den blivtenden slach oder minre oder ine das sol alles «ahtet mnden dem Herren
nah der bürgere urtailde und nah der stette reht. Swer "^rger ze Bilingen ist, der sol von
siner Hofstat niht won ainen schillinc vhfmninge ^b» ne sien denne minre oder mer die
burger die sun och den' herter unn den ^-nm mellen unn sol in diu Ampt der schulthetz
lihen. Uber disiu reht unn diese ",mge so sol der herre die burger unn die stat ze
Vilingen schirmende sin gegen mmiegelichen an ir rehten unn an ir vrihait. Das disiu
vorgescrihenen dinc ?«V unn stete unn unverwert under uns unn under unfern nachkommen unn
'per, bürgern von Vilingen beliben darumbe so geben wir in unn iren nah konien diesen
brief ze ainer ganM vestenunge besigelt mit unfern Heren unn friun dm unn unseren insigeln
der namen hie nah gescriben stont. Unsers Heren Bischv' Ruodolfes von Kostentze, Gravm
Albrehtes von hohenberch, Mark grafen heinriches von hochberch, Graven Egen von Friburch,
Graven Uolriches von Muntfort, Graven Manegoltes von Nellenburch unv Graven Gozzen von
Tiwingen. Wir B. R. v. K. G. A. v. H. M. H. v. H. G. E. v. F. G. V. v. M. G. M. v. N. u.
G. G. v. T. durch der Graven I. G. E. G. C. G. G. v. siurstenberg bette henken unser
insigel an disen gegenwertigen brief. Unn Graven Cunrat und G. Gebehart won wir aigenre
insigel niut enhaben genüget dirre vorgescribene dinge under den vorgenannten Insigeln.
Dirre brief wart gebcn an sant Gallen tage ze Vilingen do man zalte von gottes gebiurte 12
H. ahzech unn vier jar. B. d. Orig. im Stadtarchiv zu Billingen. 9S. 22. Oktober 1284 o.
O. Graf Albrecht von Hohenberg ist Zeuge, als das Kloster Hirsau feine Besitzungen zu
Eckenweiler (O.A. Roten bürg) verkauft und siegelt die darüber ausgestellte Urkunde. Allen
dm dei dizm breif sehmt oder hormt lesen. Tougm wir übt vollani vnd Bertholt der prior vnd
der Conuent von hirsome kunt daz wir ge- mainlich vnd mit götem willen haben gegeben vnser
gvt ze Eckenmiler smaz wir da haben in veld vnd in holz, in wis. vnd in akker. dem Herren
hainrich dem maiger von Eckenmiler vnd allen sinm erben ze kaufend vmb an ainz funhzi!
vhund haller vnd suben schillinge der er vns gar vnd ganzlich gewert Hai mit allem dem daz
ze reich (sie!), ze dem vor genammetem gvt höret alder hören sol vnd ueriehm och
gemainlich ob in ieman vmbe daz vor genammet gvt an sprichst oder in dar an Irren wil, daz
wir in versprechen sulm na rech vnd im da von ane schaden helfen sulen; wirt ez in, rech
an behebet. Daz daz dink also si, dar umbe haben wir an dizm brief vnser bediu insigel vnd
Grauen Aberechtes von hohenberc, der och gezuik vnd Urkunde dize kosen sol sin. Diz dingeö
sint gezuige volmar der Griner vnd herre Bertholt von Ergazingen, Dietherich der Bosinger,
vnd sin brodcr kuonrat, Alberech diu weit, die burger sint ze horwe. herre tragebot ain
Ritther von Nuiwenhec. , herre hainrich der vogt von Nuiwenhec, volmar der Rutteler,
Alberech von Böfingen, Burkart der Bisinger uon Hochdorf. Diser breif ist gegeben von
vnsers Herren gotez geburt über tusmd vnd zwei hundert n vnd im feirdem vnd ahzegostem iar
an dem «ehestem sunnuntag nach sante wallen tag. L. d. Orig. im St.-Ärchiv zu Stuttg. Mit
dem anhangenden beschädigten Reiter» s»zel de« Gr. Albert; von der Umschrift ist gar
nichts mehr zu sehen. Source Regest:
Monumenta Hohenbergica - Urkundenbuch zur Geschichte der Grafen von Zollern- Hohenberg und ihrer Graffschaft I, Nr. 98. , S. 83
Monumenta Hohenbergica - Urkundenbuch zur Geschichte der Grafen von Zollern- Hohenberg und ihrer Graffschaft I, Nr. 98. , S. 83
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Monumenta Hohenbergica - Urkundenbuch zur Geschichte der Grafen von Zollern- Hohenberg und ihrer Graffschaft I, Nr. 98. , S. 83



Schmid, Ludwig: Urkundenbuch der Grafen von Zollern- Hohenberg Teil I, 1862 (Google data) 98. , in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/UrkVonZollernHohenbergI/df1845f2-d3ba-4fb3-b74d-4ce6f5f285f8/charter>, accessed 2025-04-20+02:00
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