Charter: Schmid, Ludwig: Urkundenbuch der Grafen von Zollern- Hohenberg Teil I, 1862 (Google data) «06.
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«06. ll. November 1368. o. O. Graf Rudolf von Hohenberg, welcbei von denen von
Neimeck den Kirchcnsatz von Jhelingen (O.A. Horb! um 140« Pfd. Heller gekauft, verschreibt
denselben dafür 140 Pst. Hellergelt auf Wiederlosung. Wir Grauf Rudolf von Hohemberg
veriehen offenlich vnd' meniglichen mit disem brief die in sehent oder hörent lesen, Taz
wir vnd vnser erben vnd ^ redlicher schuld, schuldig sien vnd gelten füllen, den' knehten,
fetern vnd hugen den man nempt pfost von Nünegg genau! * hgrn Albrehtes sun von Nunegg,
vnd iren erben ob si enwären vierzehenhundert pfund guter vnd b ^ kirchensatzs wegen ze
Jhlin- gen, dar in die Sant ° gehöret, den wir darumb vmb iren vatter Hern Albrechten von
Nunegg ?kouft haben, vnd allü irü reht, die si darzu hotten vnd haben mohten, wie si
genant oder gehaizzen sint. alz daz vnser . . . . ^ wir darumb von 'haben wol bemiset vnv
haben wir die vorgeschribcnn zmen bruder Petem vnd Hugen von Nunegg iren erben ob si
enwären hie wider vmb in denselben kirchcnsatz vnd in alles daz so darzu vnd dar in
gehöret bewiset von der obgescribenn summ dez geltes ^ nutz da von hundert pfund vnd
vierzig pfund guter vnd gmeiner haller iarlichs gelts, die man in vnd iren erben ob si
enwären iarlichen halbü vf Sant Martins tag geben sollen halbü vf Sunt walpurg tag, oder
korn ald win dafür, daz von dem kirchensatze geuellet, alz sich von hundert pfund vnd
viertzig pfund haller gezühet, ob si daz wend vnd mir es such haben oder geben wellen, daz
man in iarlichen lazzen sol zu Haiden ziln, wie es denn der Markt laitet vnd wiset, Ez ist
ouch geredt vnd gcdinget, war daz si oder ob j, nit enmären dühe daz in nit füglich wer
daz obgenant gelt, vf der kirchen vnd kirchensätz, ze habenn oder von ehaftiger not, oder
sust fügti irü reht versetzen oder vei°kollfen wöltin oder müstin vngeuar- mügent si tun,
wenn vnd welhes Jares sie wellent alz verr daz daz nm, den si irü reht versatztin oder ze
koufend gäben den wir füglich gemz ze schuldnern waren vnd die vns vnd vnsern erben mit
allen stüken, mv artikeln gehorsam vnd gebunden sien. vnd ouch in der nmht beliben ». als
die vor vnd ouch hie nach an disem brief gcscriben stant, Ez ist ouch mit gercdt, vnd mit
verdingten worten gedinget daz die vorgenanten Peter und on Nunegg gebrüder noch ir erben
ob sie enwären noch nieman anders wer vnd wie der gehaizen oder genant war, dem sie oder
ir erben ob si irü reht versatztin oder ze koufent gaben, die süllent, noch kündent vnd
vns noch vnsern erben nit abgesagen, vmb die vierzehenhundert pfund r md genämer haller
all die wil wir, oder vnser erben. Inen oder iren erben ob mrm die hundert pfund vnd
viertzig pfund haller mrlichen ze nutz geben vnd hvay zil alz vorgescriben stant, welhes
iares wir In si alz geriht haben, so jn nit me gebunden vnd habenn ouch sie noch ir erben
ob sie enwaren, vnsern erben dez selben Jars nutz me furo "noch ze sprechen« mis suz noch
so. Wir habint ouch hierinne vns vnd vnsern erben gen erben ob sie enmare, daz reht vnd
den gemalt behalten, daz wir vnd von In oder iren erben ob si enwaren die hundert pfund
vnd vierzig vnd genemer haller geltz lösen mügen wenn vnd welches Jares wir tag vor sant
walpurg tag oder vierzehen tag darnach aun geuarde mndert pfund guter vnd genemer haller
daz mit dem geding daz wir füllen der vf den selben sant walpurg tag geuallen ist vnd
hierumb ut so haben wir Inen vnd Iren erben zu vns vnd vnsern erben gesetzt die erbern lüt
anshelm von Hälfingen ze disen ziten tumingen, haintzen von Hälfingen, Cüntzen von
Hälfingen, von Wytingen, haintzen von Lustnowe, Cuntzen den Boitzen von Witingen, Vlrich
den vaisten von Jhlingen, en Mayer von Waßnegg vnd Stainmar Salzfazzen all vnuer- by guten
truwen in aides wise niit solichem gedinge vnd der beschai- an mir oder vnser erben Inen
oder iren erben ob si enwären nit iär- öen vorgescribenen zmain ziln des obgenannten
nutzes niht meren vnd sust an kamen fachen so hie vor an disem brief gescriben stant kamen
I oder gebrust gewunnen oder hetten so haben si vnd ir erben ob si enmären vnd gut reht
die obgenannten bürgen ze manent ze hus ze Hof mit Kotten nder ougen oder mit briefen vnd
die sönt denn nach der manung in den tagen in varn laistcn ieglicher mit ainem pfarit gen
Rotenburg ,r«e in der stet ainen wa ieglichem bürgen allerbest füget ze laistent - 568 -
in offner gastgcben wirthuser ze vollen malen «in reht kuntlich vnd gnvmlich giselschaft
zu halten vnuerdinget, welher aber selb nit laisten mil oder Wg der sol ainen kneht mit
ainem pfärit an sin stat in die laistung legen in der «W vnd in dem rehten als ob si selb
laisten doch daz nieder kneht noch vfäru a den stetten nit entlehnet noch erbetten sien
da' sie laistent sunt vnd also sullent d« obgenanten bürgen noch ir Verweser wer die sint
von der laistung vnd «MM nimmer gelazen noch ledig werden denn mit der obgenanten Peters
und Huger von Nunegg oder Ir erben ob si enmaren vrlob gunst vnd guten willen oder K; in
gentzlich vnd gar an allen iren schaden vs vnd vfgeriht wirt darumb si dem ermant hänt als
vorgeschriben staut. Gieng such der bürgen ainer oder mei ^ von todesmegen da vor got sy
oder von dem land für oder sust ze ainem burges vnnütz würde wie sich daz fügti, so füllen
mir oder vnser erben Inen oder im erben ob si enwären nach ir manung in deni nähsten manot
ainen oder als meng« abgegangen ist als schidlichen bürgen setzen als der oder die waren
die abgang« sint oder die andern bürgen füllen laisten ob si ermant werdent in den
vorgescri ben rehten, vntz mir ander als schidlich bürgen gesetzt hant. War ouch daz w
bürgen ainer oder me sin vnzuht tat vnd nit ...." mölt als er billich solt i's hant die
obgenanten Peters vnd Hug von Nünegg oder ir erben ob si enMW vnd all ir Helfer gemalt vnd
gut reht vns vnd die vnlaistenden bürgen daru«t an ze grifent vnd ze vfendent in stetten
in dörfern oder vf dem ... ^ oder m geriht gaistlichem oder weltlichem oder än geriht, wie
vnd wa si küment oK" mügent alz vil vnd als dik biz in alles daz so an disem brif
gescriben fW darumb sie denn ermant hänt gentzlich vnd gar än allen iren schaden vs" wirt
alz vorgeschriben staut vnd sond mit dem angriff nit haun getaun wiki deHain gerihts
gaistlichs noch weltlichs noch wider dm lantfrid lantgercht vnd las reht frihait büntnüst
noch reht, gesetzt oder gewonhait des kaisers dez Babest de- '5 Herren der Stett der
dörfer vnd ouch dez landez die ietz sint oder hie m° vf stant vnd daz ^ die bürgen
emeklich än klag vnd Sn räch füllen lan daz alz all vorgescribenn vnd nachgescribenn
fachen, so an disem brief gefcriw sint so haben wir vnser «igen Jnsigel gehenkt an disen
brif vnder wir ouch vnd vnser erben verbinden daz wir den vorgescriben bürgen von dier
burgsaÄ vnd gvselschaft helfen vnd ledig machen aun allen iren schaden. Wir die obgeM ten
bürgen geloben bi guten truwen in aydes wise diz obgenant burgschaft giselschaft stat vnd
.... " hant je gelicher wise vnd in allem dem rehten alz vo« vns gescriben staut. Vnd daz
ze vrkund vnd offner zügnüst haut vnser ieglich« besunder sin «igen Jnsigel offenlich
gehenkt an disen brif. Wär ouch hieran Ki» notdurftig mort . . . oder buchstab vberhebt
oder mißeschriben oder der JW^ ains oder me an disen brif nit kam ald aun geuärd zerbrach
oder sin vollekonicns gebrach nit hett, der stuck kains sol noch enmag In oder iren erben
ob sie eimM kainen schaden Kern noch bringen in deHain wise suz noch so. Diß beschnch vnd
- S69 - sier brif matt geben an Sant Mattins tag do man zalt von Christes geburt
orüzehenhundert Jar dar nach in dem ahten vnd Sehzigosten Jar. Hälfte von dem Rande
abgebrochen; von der Umschrift steht nur noch: eoit!» gs Koke Bei >, 2 ... " hat die
Urkuude ein Loch. Source Regest: Monumenta Hohenbergica - Urkundenbuch zur Geschichte der Grafen von Zollern-
Hohenberg und ihrer Graffschaft I, Nr. «06. , S. 578
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Monumenta Hohenbergica - Urkundenbuch zur Geschichte der Grafen von Zollern- Hohenberg und ihrer Graffschaft I, Nr. «06. , S. 578
Monumenta Hohenbergica - Urkundenbuch zur Geschichte der Grafen von Zollern- Hohenberg und ihrer Graffschaft I, Nr. «06. , S. 578
Schmid, Ludwig: Urkundenbuch der Grafen von Zollern- Hohenberg Teil I, 1862 (Google data) «06. , in: Monasterium.net, URL </mom/UrkVonZollernHohenbergI/e3029572-eea1-44c0-ab70-0df66b0360af/charter>, accessed at 2024-11-22+01:00
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