Wir Graf Albrecht von Hohenberg von Gottes vnd dez Stuls ze Rome gnaden Ermelter vnd bestater herre zu dem Bystum ze Wirtz- burg veriehen offenlich vnd tün kunt mit disem brief, Taz mir den koffe, den vnser lieHer Bröder Graf Hainrich von Hohenberg mit den erbern misen lüten dem Schultheisen dem Burgermaister, dem Rat vnd den Burgern gemaim lich ze Rotwil getän hat, Alse die brief sagent die er In geben hat Vmb daz Vngelt ze Rotwil, den köff vnd die briefe ouch vnser Brüder Graf Hug mit sinem guten willen vnd mit sinen besigelten briefen bestätiget hat, den selben koff vmb daz vorgeschriben vngelt, als es vnser drüder Graf Hainrich verlost hat als sin brief sagent, Won es von koffes wegen In vnser Hant komm ist. Wir ouch den vorgenanten Burgern mit gunst vnd nn't gutem willen bestaten vnd loben ouch bi guten truwen da wider meiner ze redenne noch ze tünde noch ze widern mit kamen fachen. Vnd diz alles ze offem warem vrkund geben wir den egenanten Burgern disen brief für vns vnd vnser erben mit vnserm Jngesigel besigelt, Geben ze Rotwil an dem nähsten zinstag nach sant Vlrichs tag Nach kristi geburte drützehenhundert iure In dem Ahtoden vnd viertzigosten Jare.

V. d, Orig. im St.-Archiv zu Stuttgart. — Mit dem gut erhaltenen Siegel des Ausstellers. Dasselbe enthält 3 kleine Schilde: in dem oberen zeigt sich eine kleine Fahne, quadrirt wie bei Zollern, in dem zweiten, nach links unten geneigt sieht man die Hohenberger Qucrtheilung; in dem dritten endlich, rechts hin geneigt ist die TL» binger Fahne. Umschrift: f. Seeret. ^Vldei-ti episeop. Uerbipolevsi«.

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