Ich gras Rudolf von Hohemberg vergih vnd tun kunt offenlich mit di- sem brif vmb die Zuspruch so der durluchtig Hochgeboren fürst min gnediger lie ber Herr Hertzog Lupolt Hertzog ze Österrich etc. vnd die sinen zu mir vnd den minen habent, vnd darmnb wir vns ze Schafhnsen yetz und auf den ver gangen fand lucein tag verantwurt solten haben, vnd rechts sollen gehorsam sin gewesen nach sag der brif, die darumb gegeben sind, daz mir vnd den minen der obgenant min Herr von Österrich vmb die Vorgenant fach, durch min flizzigen bett willen lenger frist vnd zil gegeben hat untz aus den nechsten künftigen fritag, das ist an fand Thomastag, vnd füllen wir dann auf den selben tag ze Schafhusen sin, vnd daselbs dem obgenanten vnsrem Herrn von Österrich vnd den sinen vor Im oder vor den Siben oder vor den nüncn seins Rats, die er dartzü gibt vnd schaffet, rechts gestatten vnd gehorsam sin, nach der brif sag die vormaln darumb gegeben sind an alles geuerd. vnd des ze vrkund Hab ich obgenanter Graf Rudolf min Jnsigel gedruckt auf disen brif. Der geben ist ze friburg in Brisgow an Samtztag nach sand Lucein tag ^nuo ckomini millesim« IreceutesiM« «ctus,-

V, d. Orig, im St.-Archiv zu Stuttgart. — Auf Papier und ohne Siegel,