Wir Margreth Grefinne von Sultz geborn von Hohenberg tönt kunt allen den die disen brieff ansehent oder hörent lesen von der Mndehalb hun dert guldin geltes wegen So vns vor ziten vnser vatter selige geordenet ge macht vnd gegeben hat Ab Rotenburg der statt am Necker So denn Wass- negk die vesti vnd Oberndorff die statt mit Jr zu geHorde die selben Nündehalb hundert guldin geltes vnd wassnegk die vesti vnd Oberndorff die statt mit Jr zügehörde Marggraff Bernhürt von Baden vns mnnige zit Jnne vnd vorgehevt hett vnd vns da von getrenget hett mider got glimpff vnd mider Recht Da vergehent wir Margreth Gresinn von Sultz obgenannt das wir dem durchlüchten Hochgebornen fürsten vnd Herren Hertzoge friderichen Hertzoge ze Osterich eto. vnßerm gnedigen Herren Alle vnser Recht vnd anspräche So wir von der selben Nündehalb hundert guldin geltes wegen vnd der vesti wassnegk vnd Oberndorff der statt mir Jr zügehörde luterlich vnd lideklich gegeben haut vnd gebent such mit krafft vnd vrkunde dis brief« vsser vnser hant In sinen gemalt, Im da mit ze tünde vnd ze lastende was Im dar Jnne vnd da mit füglich ist on alle generde vnd des zü einen: waren vrkunde, So hant wir vnser Jngesigel offenlich gehenckt an disen brieff der geben ist an sant katherinen Obent der Heiligen Jungfrowen Des Järes do man zalt von gottes geburt Tusent vierhundert vnd Sechs Jär.

V, d. Orig. im St.-Archiv zu Stuttgart. — Mit dem Miau«» Siegel der Ans' stelleriu, das den Hohenbergcr und Sulzer Schild neben einander und mit einander verbunden zeigt. Grünes Wachs auf grauer Unterlage.

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