Wir Ernst Märheld zu den ziten Schulthais ze Rotemburg am Necker vnd Johans Menloch Stattschriber daselbs Bekennen das mir vff den tag datum dis briefs gehört haben von den frommen beschaiden mit namen von Beutzen wilhan burger ze Rotemburg wie das die Envirdigen Herren der probst vnd die Corherren des Stiftes ze Ehingen «ins tails vnd der fromm veste Bentz von Böchingen des andern tails des Pfleger vnd amvt- man er langtzit gewesen war vor ziten etlich stöss vnd zmayung mit enander hetten von ainer kältter wegen dar vmb si aber der wolgeborn Herre Gräf Ru dolfs von Hohemberg säliger gedähtnuß der och vff die zit Rehter vnd gewaltiger Herr der Herschafft Hohemberg was mit samt Cöntz- linen sinem schriber salig riht vnd verrihte nach lute vnd sag der briefs darüber geben vnd do sprach der Bochinger Herr nun will ich ye das ir mir von der rihtung wegen gebend miner sün ainem ain Corherren pfründ vff den stifft ze Ehingen, do spräche der Herre gern diner elicher süne ainem vnd kainem baschart denn ich kam baschart vff dem stifft zu Ehingen hän mil, da zu horten wir von Auberlen Altengot wie das er vff ain zit ze Rotemburg vff der bürg mär do spräch from Jt von Toggenburg sälig des obgenanten Gräf Rudolfs elichi gemahel Gräf du foltest gedenken wie du den alten Herren vßrihtest wan er mir vnd andern lüten nach gät dich sinem sun vmb ain Corherren pfründ ze bitten man er langtzit der Herschaft gedienet Hab als er öch mit der Herschaft herkamen was vnd hette ainen sun vnelichen geborn, do hotte er das der selb Herr von Hohemberg sprächt er hetti von sinen altuordern gehört wie das kam baschart vff dem obgenanten Stift sin sölt dar vm so wölt er öch nit das kam baschart daruff wer noch kam, vnd wölt öch uff das des alten Herren vnelichen sun nit lihen vnd wurd Im verzogen, vnd dis sag vnd reda händ die obgenan ten Bentz wilhan vnd Auberlin Altengot gefeit beratenlich mifsenlich vnd als si denn am warhait billich dar vmb sagen füllen än all geuerde. Das öch wir ob- genanter Schulthaiß vnd Statschriber sölich reda von Inen gehört haben als ob- geschriben ist, des ze zügnust haben mir vnsrü Jnsigel gedruckt In disen brief ze end dirr geschrifft. Der geben ist des Jürs do man zalt von Cnsti gebutt vier- zehenhundert vnd zwai vnd zmaintzig Jär an der nehsten mitwochen nach gotz fton- lichams tag.
V. d. Orig. im St.»Archiv zu Stuttgart. — Auf Papier; mit den beiden aufge druckten Siegeln.
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Schmid, Ludwig: Urkundenbuch der Grafen von Zollern- Hohenberg Teil II, 1862 (Google data) 842. , in: Monasterium.net, URL </mom/UrkVonZollernHohenbergII/83022515-ceae-4bdd-9d74-82bdc0ec1257/charter>, accessed at 2024-11-24+01:00
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