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Charter: Schmid, Ludwig: Urkundenbuch der Grafen von Zollern- Hohenberg Teil II, 1862 (Google data)   707.
Signature:  707.

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12. August 1384. Brugg im Ergäu. Herzog Leupold von Oestreich verleiht dem Markgrafen Bernhard von Baden auf 10 Jahre die Landvogtei im Breisgau und weist ihm dazu jährlich 2VVV Gul den an.
Source Regest: Monumenta Hohenbergica - Urkundenbuch zur Geschichte der Grafen von Zollern- Hohenberg und ihrer Graffschaft, Nr. 707. , S. 309
 
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Wir Leupolt etc. Tunt Kunt fvr vns vnd vnser erben, daz mir dem wol- gepornen, vnserm Lieben Oheim, Marggraf Bernharten von P «den, vnser Lantvogtey in Brisgöm von fand Marleinstag der schirist kümpt, auf zehen Jar damach, ingegeben vnd empholhen haben, ingeben vnd emvhelhen auch missent- leich die vnd all vnser Stet vnd Leut darinne. Jnnetzehaben zu verwesen, ze ver sprechen vnd ze schirmen, an allen steten, wa vnd wenn des dürft geschicht, ge- treroleich, als das ander vnser Lantvögt vormaln getan habent, vnd auch, als Im das als einem Lantvogt zügehöret, Vnd darümb füllen wir Im alle Jar zmay- tausent guldein geben vnd reichen, Vnd dasselb gelt wir im verschaft haben, vnd schaffen auch auf das gelt das vns von des Reichs Lantvogtey in Swaben ierlich geuellet, In sölher mazz, daz dem egenanten Marggrafen auf den nechsten künftigen vnser ftamn tag ze der Liechtmezz tausent guldein geuallen, vnd von der selben Liechtmezz ober am Jar drewtausent guldein, das wirdet für zway Jar, vnd darnach ze yegleicher Liechtmezz zwaytausent guldein, die zehen Jar aus, Also daz von den egenanten zehen Jaren zmainzigtausent guidein gepüren, vnd nicht mer, Vnd das füllen wir Im auch ausrichten yegleichs Jars, vnd ze yegleicher Liechtmezz mit vnsern bliesen, oder wie das not ist, Gescheche aber daz im das vorgenant gelt also nicht geuielle ze dhainem Jar, oder zil, als vorgeschriben steet, was er oder sein erben, des denn ze schaden kernen, den st mit irem Ayde ge weisen möchten, denselben schaden, mit sampt dem gelt daz im ausstat, füllen wir In gentzlich ausrichten vnd betzalen, an generd. Wer auch, daz mir in verkeren wollen, oder würden, des mir wol gemalt haben, inner den egenanten zehen Jaren, so füllen mir Im oder seinen erben, den noch dieselben zehen Jar aus, alle Jar zway tauseilt guldein raichen, vnd geuallen lassen, ze geleicher weis als ob er dennoch vnser Lantvogt were, Vnd alles das so dauor, an disem brief geschriben stat, ver- haissen, vnd geloben wir In, bey vnsern fürstleichen gnaden, stet ze haben vnd ze volfüren, an generde. Mit vrkünd etc. Datum in Prukka Ergoye, feria Sexta vost Laurent« Ixxx qusrto.

V. d. Orig. im k. k. geh. HauS- Hof- und St.-Archiv zu Wien.

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