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Charter: Schmid, Ludwig: Urkundenbuch der Grafen von Zollern- Hohenberg Teil II, 1862 (Google data)   536.
Signature:  536.

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3. März !358. o. O. Graf Otto von Hohenberg, Herr zu Nagold, und seine Gemahlin Kunegunde verzichten auf alle Ansprüche an die Hinterlassenschaft des 1' Grafen Rudolf von Wertheim, Vaters der Kunegunde.
Source Regest: Monumenta Hohenbergica - Urkundenbuch zur Geschichte der Grafen von Zollern- Hohenberg und ihrer Graffschaft, Nr. 536. , S. 90
 
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Wir graueOtte von Hohenberg, herre zu Nagelt, vnd mit vns fromme Künigunt, vnser eliche husfrauwe, veriehen vnd bekennen offenlich an disem briefe für vns vnd alle vnser erben vnd tun kunt allen den, die in sehen oder hören lesen, daz wir mit gesammenter hant, mit gutem fryen willen, vnbetmüngen- lich vnd mit rate vnserre fründe reht vnd redelich, als daz billig kraft vnd muht hat vnd haben sol, vns vertzigen vnd versprochen han, vertzigen vnd versprechen vns an disem briefe für vns vnd alle vnser erben, die mir itzünt han oder her nach nmmer gewinnen oder gewinnen mögen, aller anspräche, rehte vnd vorderimge, die wir han, oder gehaben möhten, oder worden zu han zu dem edeln graue Ebir- hart, grauen zu Wertheim, vnserer fraumen Kunigunden vorgenanten bruder, oder zu allen sinen erben von sölichem erbteil, wie daz geheißen ist, daz vns von vnserem vater seligen, graue Rudolfen, vnd vnserre muter seligen, fraumen Elsbethen, ettewanne grauen vnd grefinne zu Wertheim, an geuiele oder cm geuallen möhte, one allez geuerde, also daz wir, nvch dhein vnserre erben nymer mere dhein anspräche noch vorderunge sollen getün an den vorgenanten graue Ebir- hart, vnsern brüder, noch an dhein sin erben von vnsers veterlichen oder müter- lichen erbeteils wegen, wie daz geheißen oder genant ist, one geuerde vnd one alle Widerrede, vnd globen auch beide mit gesammenter hant für vns vnd alle vnser erben in guten trüwen an eydes stat, disez vertzihen vnd versvrüchnisse als vorge

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schriben ist, mar, veste, stete, gantz vnd vnuermandelt zu halten vnd dawider nymmer M tun in dheine wnse heimlich oder offenlich, mit gerihte oder one gerihte, ez sy geistlich oder merklich, vnd sollen auch nuemanne helfen oder zu legen, der daz tun mölte von vnsern wegen, vszgescheiden alle argeliste vnd geuerde. Vnd des zu vrkunde vnd guter ficherheit aller vorgeschriben dinge han mir disen brief mit vnser beider Hangenden ingesigeln geben versigelt vnd han auch gebeten die crbern geist lichen Herren, hem Wolfram von Nellenburg, meister Tütsches ordens in Tütschen landen, vnd hem Philipps von Bickenbach, lantcomentur des selben ordens zu Franken, wanne sie bh den vorgenanten teidingen ver- zihm vnd versprüchnissen sin geweset, daz sie durch merer sicherheit ir beider ingesigel zu vnsern an disen brief han gehangen. Vnd wir bruder Wolfram von Nellenburg, meister Tütsches ordens in Tütschen landen, vnd wir bruder Philipps von Bickenbach, lantcomentur des selben ordens zu Franken, bekennen, daz mir by disen vorgenanten teydingen, vertzihen vnd versprüchnisse gewesen sint, vnd han wir bruder Wolfram vorgenanter vnser secret vnd wir bruder Philipps auch vorgenanter vnser eigin ingesigel durch bete willen der obgenanten graue Orten von Hohenberg vnd framen Kunigunden, siner elichen husfmuwen, an dism brief heiszen gehangen. Der geben ist nach vnsers Herren Cristus gebürte drüzehen- hündert jar, darnach in dem aht vnd fünftzigsten jare an dem «ehesten Süntag nach sant Mathys tage, des heiligen zmelf boten.

B. d. Orig. im fiirstl. Löwenstein'schen Archiv zu Wcrthheii». — Mit 4 Siegeln.

 
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