Monumenta Hohenbergica - Urkundenbuch zur Geschichte der Grafen von Zollern- Hohenberg und ihrer Graffschaft, Nr. 540. , S. 94
Wir Graue Burkart von Hohenberg Herr« ze wilverg vergenhen vnd tun kunt allen den, die disen brief Senhent lesent oder hörent lesen das wir vnfern lieben Smestern geben vnd gegeben haben zu ainer aigenschafft, vromen Adel- haiten vnd vrowen Annen Gräuin von Hohenberg Clostervromen ze Rvti in dem Couent vredier ordens der gelegen ist by wilverg der stat an der nagelt in Costenzer bvstum diso gelt dv hie nach geschriben stant des ersten ze Schennebrune des miehters lehen gilt Sehs viertal roggen vnd zwai malter habern Bentzelins lehen gilt Sehs viertal roggen vnd zwai malter habern haintzen kallenbaches suns lehen gilt am malter roggen vnd ahzenhen viertal Hadem Albrechtes hattiges lehen gilt ain malter roggen vnd ahzenhen viertal habern frisch ab entzen lehen gilt ain malter roggen vnd ahzenhen viertal habern Gäkelins lehen gilt «in malter roggen vnd ahzenhen viertal habern der coli- menin lehen gilt «in malter roggen vnd ahzenhen viertal habern Aberlins gäkelins suns lehen gilt ain malter roggen vnd ahzenhen viertal habern des mutfchelers lehen gilt ain malter roggen vnd ahzenhen viertal habern der spiehtin lehen gilt ain malter roggen vnd ahzenhen viertal habern Bentzen mügen lehen gilt ain malter roggen vnd ahzenhen viertal habern Stainhartes lehen gilt dri schöffel roggen vnd vier malter Hadem Cresvaches lehen gilt zwai malter habern der alt Callenbach git fünfthalv malter Hadem der eber- hartin lehen gilt ahzenhen viertal habem des hüringers lehen gilt ahzenhen viertal habern des svizzerlins lehen gilt Sehs viertal Hadem. Wir geloben in öch iarlichen vnd ewiglichen ze gebm fünf vhunt Haller geltes, des ersten ze maldeke gilt des vischers brümel ahzenhen schillingeHaller von des minders wisun vnd haldun git Sytze vierzehen schillinge Haller von ainer misun lit an dem bach buwet nv ze mäl phoste gilt Sehs schillinge Haller von der buch misim bumet die iunge schlappin drizenhen schillinge Haller dv closenin ze alten
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bulach von ainem garten git fünf schillinge Haller der Banhäker git von der vsserun schmidewisun sehs fchillingeHaller Cüntz des margrauen sun git von Ainem Hufe vnd von ainem Garten vier schillinge Haller dü alt schlävvin git von ainem garten zwein vnd zmainzig Haller, ze huwestetten des roten Hofstat gilt ahzenhen Haller Billunges lehen gilt dri schillinge Haller hartlieps lehen gilt dri schillinge haller vnd «in Hofstat lit der bye gilt Sehs Haller Cüntzen des magers lehen gilt ailf tuminger des busers lehen von ainem garten gilt dri schillinge Haller Aberli gülle git von ainer Hofstat ahzenhen Haller des svizzes Hofstatt git drissig Haller des keken gut git dri schillinge Haller der bohselerin gut gilt Sehs Haller walthers des riters gut gilt ailf tuminger des mägers gut ailf tuminger Rhdegers garten drissig. Haller Albrehtes von huwestetten lehen «inen schilling Haller Bandorfes lehen ailf tuminger von der Hofstat da er vf sitzzet sehs Haller der lüttoltin Hofstat sehs Haller Bentz gülle vnd aberli gülle gent von des biekers mad indem burat zwein vnd drissig Haller Bentz Dyemen sun von ainem mad git «inen schilling Haller Mäzze dü knehtin git vier hünr SHtze «in hün. Wir geloben och b« guten trümen den vorgenanten vnsern lieben Smestern das vorgeschriben körne gelt iärli- chen ze antmurten gen Rüti in das Closter in iren gemalt än allen iren schaden vnd ma in kam gebrüst geschähe iärlichen an dem vorgenanten korngelt oder pheninge gelt so sölte in Haft sin darmnb alles vnser korn gelt das mir ze schönnebrune haben vntz st) gewert werdm als vor von vns geschriben stat än alle gefarde. Diso vorgenanten gelt an korn an Plieningen haben wir den vorgenanten vnseren lieben swestern aigenlichen geben ze niessende vnd ze haben sür reht «igen emeclichen also das so ob sie wellen diso gelt versetzen verköffen oder wie sv da mit tünt das sol vnser guter wille sin vnd füllen mir noch kam vnser erbe sie niemer dar an gesmnen noch geirren in kamen weg än alle gefarde vnd än alle wider rede. Vnd das in dis alles state war vnd vnlögenbar belibe dar umb so geben wir in disen brief besigelt mit vnserem aigenne Jnsigel zv ainem waren offenne vrkunde aller der dinge dv hie vor von vns geschriben stant mir haben Sch erbetten vnsern lieben brüder Grauen Otten von Hohenberg vnd vnsern lieben Smester- man Grauen friderichen von Zolr das so irv aigenv Jnsigel hant gehenket an disen brief zv ainer marer gezugenüste aller der Dinge die hie vor von vns ge schriben stant. Dirre brief wart geben in dem iar do man zalt von gottes geburtc drüzenhen hundert iar fünftzig iar dar nach in dem ahtonden iar an dem nähsten zinstag vor sant Jacobes tag.
V. d. Orig. im St.»Archiv zu Stuttgart. — Alle drei Siegel (worunter das Zoller'schc doS größte), ziemlich undeutlich, hängen noch an der Urkunde.
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Schmid, Ludwig: Urkundenbuch der Grafen von Zollern- Hohenberg Teil II, 1862 (Google data) 540. , in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/UrkVonZollernHohenbergII/c7dc6d7e-1bdb-4bc6-a3dc-b5e59a67fb43/charter>, accessed 2025-04-20+02:00
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