Ich Renhart von Ehingen der alt ab entringen vnd Ich Cünrat der Stahler der Jung vergenhen beid vss gmainem mund offenlich mit vrkund diß briefs vnd tun kunt allen den die in ansenhent oder hörent lesen daz wir mit gunst vnd gutem willen Dyemen dez kachellers vogt ze Rotemburg vnd Albrehtz dez Marschalken vnserrs Herren Graue Rudolfs von Hohem- berg Schulthaiss in den Dörffern vnd mit der geburo von Wurm lingen gemainlichen ze 'ainer siten vnd mit gunst vnd gutem willen Hermans von Ow von Rosegg der vogt ist über Jesingen, vnd der geburo gmain- lichs ze Jesingen, ze der anderen siten mit beider wissend vnd durch ir bett vmb die stöss die si mit am ander hetten ain kuntschaft verhörtt haben vnd sagen ouch vff vnser ayd, daz die von Wurmlingen mit der bessrun kuntschaft den von Jesin gen den Mülmeg hin ab vnd her wider vff biß in den Stainin furht an behept hänt daz die von Jesingen dar an nit halten noch Hütten füllen mit herttmch noch mit anderm mch än geuard, Si mügen aber mit hertmch vnd mit andern: mch vff vnd ab varun auch än schaden Ez mügend aber die von Wurmlingen in dem obgenanten Mülweg mit ir mch halten vnd hüten an ander Lüt schaden

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vnd den weg vff vnd ab varen biß in den Staininfurht mit :r mch vnd trenken, Wir haben ouch mit beider tail wissend gunst vnd güteni willen die stain gesetzt zmischant Stainmarn von Jesingen vnd Haintzen dem Herren von Wurm lingen, daz dü vff vnd vff, an wanden biß in gienen (sie!) stain in den widen. Vnd ze ainem marem vrkünd vnd offner gezügnüst aller diser vorgeschriben ding so haben mir die obgenanten Renhart von Ehingen vnd Cimrat der Stahler bcid ieglicher sin aigen Jnsigel gehinkt an disen brief, Der geben wart da man zalt von Cristus gebürt drüzehenhündert Jar sehzig Jar darnach in dem Sübenden Jar an Sant Laurentzins Abend.

V. d. Orig. in der Orts»Ncgistratur zu Wurmlingen, — Von den beiden Siegeln hängen nur noch die Pergcimcntstrcifen an.