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Charter: Schmid, Ludwig: Urkundenbuch der Grafen von Zollern- Hohenberg Teil II, 1862 (Google data)   469.
Signature:  469.

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3. September 1348. o. O. Graf Heinrich von Hohenberg erlaubt Ruf von Ehingen, feinen Theil an Altingen an Graf Konrad von Tübingen zu verkaufen.
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Monumenta Hohenbergica - Urkundenbuch zur Geschichte der Grafen von Zollern- Hohenberg und ihrer Graffschaft, Nr. 469. , S. 20
 
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Wir Graue Hainrich von Hohenberg veriehen offenlich an disem brief vnd tün tunt allen die In ansehent oder horent lesen, daz mir mit güter vorbe- trahtung geurlobat vnd milleclich gunt haben vnserm lieben Diener Rüfen von Ehingen Sinen tail vnd allu sinü reht dez dorfes ze Altingen besücht vnd vnbesücht ze uerkoffend gen vnserm lieben Vettern Graue Cünrat von Tüwingen genant dem Scharer also vnd in solcher Mise, daz der obgenant Graue Cünrat vnd alle sin Erben dez vorgn. Rüfen tail mit allen sinen rehten dez Dorfes ze Altingen an Sin Etat Sulen hahen vnd messen besetzend vnd ent setzend in allen den rehten vnd öch in aller wise als die brieff sagend vnd ge- schriben stänt die Herr Burkart von Ehingen Ritter Renhart sin Bruder vnd der vorgenant Rüf von Ehingen hcint vmb daz vorgeschribene Dorf Altingen

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daz von vns pfant ist, als an den selben briefen offenlich geschriben ist. Vnd dez zu ainer vrkund. So geben mir graue Hainrich der obgenant dein vorgenanten Graue Cünrat disen brief besigelt mit vnserm aigen Jnsigel Der geben ward an dem nächsten mitmochen vor vnser Vromen tag in dem habersnit, Do man zalt von Gottez geburt druzehenhundert Jar vnd ahten vnd viertzig.

B. d. Orig. im St.'Archiv zu Stuttgart. — Mit dem kleinen Siegel des Grafen von Hohenberg, das blos den geschlossenen Helm mit den Hifthörnern zeigt; von der Umschrift ist fast gar nichts mehr zn lesen.

47«.

27. Februar 1349. o. O. Graf Otto von Hohenberg „gnant von Nagelt" versichert mit Zustimmung seines Bruders Burkard, „des jungen gnant von Nagelt," seiner Gemahlin Kunigunde, Tochter des Grafen Rudolf von Werthcim, 200« fl. Morgengabe auf seine Stadt Haiterbach mit Zugchör.

Wir graue Otte von Hohenberg gnant von Nagelt bekennen offinlich an disem briefe für vns vnd vnsir erben allin den, dy in sehen, lesen odir hörn lesin, daz mir frawen Künnen vnsir elichu husframen zu rehter morgengab geben han vnd geben mit vrkunde dise briefis reht vnd redelich zmey tusint guldin gengir vnd guter mal gewegenn vnd bemisin sy der vff vnsir stat Heytir(s)bach vff vnserm rehtin eygen vnd vff allem, daz dar zu gehört, besucht vnd vnbe- sucht in dorf vnd in selbe, my daz geheiszen odir gnant sh odir wo ez gelegen sh, ye ein guldin gelbes für zehin guldin, daz mirt samenthaft mit ein andir zmey hundert guldin gelts nützen haben vnd zu besitzen nach morgengab reht an allerley hindernüsze. Were abir daz wir sh niht zweihundert guldin gelts vff der vorge nanten stat vnd daz dar zü gehört mohtin bemisin, so sollen mir dh vorgesagt gült ir erfullin vnd bemisin vff andern vnsern guten, als dy edeln Herrin Gotfrit herre zü Brüneck, Cunrad graue von Betzingen, vnd Margraf Herman von Baden svrechin, vnd bemisin daran sh volklich begnügk vnd .. . ist. Gyeng auch der dryer einer abe, so solten dh andern zmey widir ein zü in kyesin in allem rehtin, als der vordir gewesin ist, odir dh andern zmey solen daz bemisin als vor- geschriben stete. Were auch daz wir vff der vorgenanten stat vnd daz dar zü ge hört mere danne zmey hundert guldin gelts hettin vff dem selben vbirigem teyl vnd vff andern vnsern guten sollen wir sy irs zügeltes bemisin, als dy vorgenan ten dry Herrin svrechin vnd bemisin, daz sh hebig sh als vorgeschriben stete. Auch han wir vnd vnsir erben gantzen gemalt vnd maht dy vorgeschriben zmey hundert guldin gelts vmb dy vorgenanten framen Künnen vnd ir erben .... vmb zwei tusint guldin gebir vnd guotir wol gemegenr widir zü losin stetes vierzehin tat vor sant Göryen tak odir vierzehin darnach an geuerde, vnd daz selbe gelt sollin

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wir zü Heilgbrunnen in der stat betzaln, an geüerlich, vnd manne wir odir vnsir erben daz gelt also betzaln, so sin dh vorgeschriben zwey hundert guldin gelts ledik vnd loz vnd solch gut, daruf dh bemisit sin. Me ist geredt, solch gut, vff den wir dh vorgenant frawen Können drü tusint guldin gengk vnd gebir wol geme- genr irs zu geltis bemisit han, daz mir vnd vnsir erben gantzen gmalt vnd maht han, dy selben gut, mh dy gnant sin, vmb dh egnant ftawen Künnen vnd ir erben > widir vmb drü tusint guldin wol gewegenr gengir vnd guotir midir zü losin an der stat vnd vmb dh zvt als vorgeschriben stete an geüerlich vnd wanne auch daz also geschit, so sint dh selben gut ledik vnd loz. Were auch daz dh selbe frawe Künne an libes erben abe gieng, daz got wende, solch zu gelt, als man ir banne zü vns geben hette, daz solt midir vff vnsern liebin smeher grauen Rudolfen von Wertheim vnd sin erben lediklich, gentzlichen vnd gar an wider rede vnd hindernusze geuallin. Auch han wir vns virzigen vnd virzihin mit vrtunde dise briefes allir ansprach, dh wir han möhtin nach kevnerlei erbteil an den vorgenanten vnsern smehern vnd an sin erben, ez were danne, daz alle sin sün ab giengen vnd niht enweren, daz got wende, so sollen wir glich erbteil nemen mit andern sinen dohtern. Me ist geredt, solch zügelt, als vns der egnant vnsir liebir sweher zu frawen Künnen gut, vff welch zyt er vns daz betzalt, daz sollen wir zü Heylg- brunnen laszen ligen an ansprach vnd hindernüsze als lange biz wir daz selbe gelt frawen Künnen vff vnsern güten bemisin, als dh egnant dry Herrin sprechin vnd bewisin als vorgeschriben ist. Vnd zü merer sichirheit dirre vorgeschriben fache han mir zü bürgen gesatzt, dh wir bu guten trümen globen zü losin an ende vnd an schaden an geüerlich, dh edeln vnsir lieben oheim graue Cunrad von Vehingen, graue Rudolf von Tuwingen .. . ., graue Cunrad von Tumingen . . . ., graue Burchart von Hohinberg, graue Cunrad sinen bruder, Herrn Dvet- rich vom Lvhtenstein, R...Pfitziger von Steinhüw, Albreht vonStein- hüm, Cunrad Kechler, Hanse Kechler, Bentz Kechler, Helfrich Wal-

deckir, von Anhingen, Meynloch von Tedlingen vnd Dyetrich

von Steinhüm, knecht, alle vnuerscheidenlich. Also were es fach, daz wir an kevn den egeschriben stucken vnd artikeln sümik meren vnd niht hielten als vorge schriben stete, wanne danne dh bürgen mit briesin odir gewissin botin gemant wur- din, darnach in aht tagen nach der manung sol ir yeklichr zü Halle in einer offnen Herberge mit eim kneht vnd mit pferde leisten als lange vff vnsern schaden an geuerde, biz mir, woran bruch wordin ist, volenden, rechtuertigen vnd uztragen gentzlich vnd gar. Were auch daz der bürgin einer odir mere abgiengen, von lande füren, daz got wende, manne mir danne gemant wurdin, globen wir darnach in eim manden ein odir mere an der abgangen stat setzen, lasten vnd zü tün, als der vorder getan, odir dh andern bürgen sollin als lange leisten, biz daz geschit. Vnd des zü einer sichern waren vrtunde alliz dirre vorgeschriben sach geben mir disin vnsern brief mit vnserm insigel, daz daran hanget, besigelt. Vnd wir Burchart von Hohenberg der junge gnant von Nagelt bekennen alle dise vorgeschri

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ben stucke vnd «Mel mit vnsir gunst, wiszen vnd virhencknüsze geschehin sin vnd virsprechen vns auch für vns vnd vnsir erben, mere daz graue Otto, vnsir lieber brüder, an libes erben ab gieng, daz got wende, daz wir danne Können, vnsir lieben smester, vnd ir erben an kein den vorgeschriben geniecht vnd virbünt- nusze irren, drangen noch hindern sollen, besundir globen wir by guten trüwen für vns vnd vnsir erben alle dy vorgeschriben gemecht war, veste, stete halten vnd leisten an allerley argelist vnd da widir nnmmir tun heimlich odir offinlich mit merkin noch mit mortin in kenn wise an geuerde, vnd des zu einer sichirheit han mir vnsir insigel an disin brief gehenckit. Vnd wir Cunrad, Rudolf, Cunrad, Burchart, Cunrad, Dyethrich, Pfitziger, Albreht, Dyemo, Cunrad, Hanse, Bentz, Helfrich, Ewiger, Meynloch vnd Dietrich, dy vorgenanten, vns bekennen gut bürgen sin »nd by guten trüwen halten vnd leisten nach bürgen reht allez daz vor von vns geschriben, ob ez zu schuldin kümt, vndir vnsern insi- geln, dy an disin brief gehenckit sin. Der geben wart nach cristes gebürt druzehen- hundert iar vnd in dem nun vnd vierzigstem iar an dem fritac vor dem suntac in der vasten so man singet Jnuocauit.

B. d. Orig. im fürstl. Lswenstein'schcn Archiv zu Wertheim. — Mit 18 Siegel», aus welchen sich ergibt, daß die beiden in der Urkunde unleserlichen Grafen Pfalzgrafcn von Tübingen gewesen.

47!.

18. April 1349. Rotweil. Graf Abrecht von Hohenberg „von Gottes vnd dez Stuls ze Romc genaden erwelter vnd bestäter herre zu dem Bistum ze Wirtzburg" quittirt die Reichsstadt Rotwcil für den Empfang von 224 Pfd. Heller von der dortigen Steuer.

Wir Graf Albreht von Hohenberg von Gottes vnd dez Stuls ze Rome genaden erwelter vnd bestäter Herre zu dem Austum ze Wirtz burg veriehen offenlich vnd tun kunt mit disem brief, daz wir gar vnd gentzelich mit voller zal gewert sient .. der hundert pfunt vnd zwölf pfunt haller, die vns vf dez Hailigen Crutzes tag ze hervst der nu nähfte hin ist gefallen marent von der sture ze Rotmil vnd ouch der hundert pfunt vnd zwölf pfunt haller, die vns ouch von der stüre ze Rotmil gefallen marent vf den missen Sunnentag, der nu nähste maz vnd daz die selben Pfenninge alle in vnsern guten vnd wissentlichen nutz komen sint. Vnd sagen den Rat vnd die burger ze Rotmile .. gemainlich .. der selben egnanten Pfenninge aller luterlich ledig für vns vnd vnser erben mit vrkund diz briefes, der mit vnserm Insigel Versigelt ist vnd geben ze Rotwil an dem nähsten Samstag vor sant Gregorien tag. Nach kristus Geburte drüzehm hundert iare in dem Nünden vnd vierzigosten Iare.

V. d. Orig. im St.'Archiv zu Stuttgart.

— 4t4 —

 
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