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Charter: Schmid, Ludwig: Urkundenbuch der Grafen von Zollern- Hohenberg Teil II, 1862 (Google data)   7ä6.
Signature:  7ä6.

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4. Dezember 138«. Rotweil. Das Hofgericht zu Notweil thut auf besondere Bitte des Grafen Rudolf von Hohenberg den Spruch, daß die Freiheitsbriefe, welche K. Wenzeslaus dem Herzog Leopold von Oestreich und Graf Rudolf von Hohenberg, beziehungsweise ihren Herrschaften, Dienern und Untcrthanen unter dem l. Nov. 1379 und 22. Juli 1384 ertheilt hatte, noch in Kraft seycn.
Source Regest: 
Monumenta Hohenbergica - Urkundenbuch zur Geschichte der Grafen von Zollern- Hohenberg und ihrer Graffschaft, Nr. 7ä6. , S. 347
 
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Ich zaissolf von Lupffen ain frhe Hofrihter an Etat vnd In namen Graue Rudolfs von Sultz von mines Gnädigen Herren des Römschen kung Wentzläs gemalt an siner stat, uf sinem Hof ze Not- mil Tun kunt allen den die disen Brief cmsehent oder hörent Lesen daz ich ze geriht saß uf dem vorgenanten Hofgeriht ze Rötwil an der offenen fryen kunges srrässen uf disen tag als diser brief geben ist vnd stünden vor mir uf dem selben Hof der erber vnd wiseBentz der Amman des gesmornen Räts vnd Rihter der Stat ze Rotenburg vnd cünradus des edeln wolerbornen Herren Graue von Hohenberg Grane ze Hohenberg gesworner schriber erberiv vnd gemissi botschaft mit vollem gemalt an stat des selben Graue Rudolf von Höhenberg vnd sines Landes siner diener vnd siner Lüte vnd besnnder an Stat der erberen vnd wisen des schulthaisen des Räts vnd der Burger gemam- lich Richer vnd armer der Stat ze Nötenburg an dem nekker vnd zogten da ain vickimus ainer frighait des durchlühtigosten surften vnd Herren Hertzog Lüpolts Hertzogen ze Ofterrich ze Stir ze kärnden etc. säliger gedenknüsse versigelt vnder des Hofgerichts ze Rötwil anhangenden Jnsigel daz von wort ze wort stund als hie nach geschriben stät Ich egnolf von wartemberg ain frie Hofrihter an Stat vnd In namen Graue Rudolfs von Sultz von mines gnadi

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gen Herren des Nömschen kunges wentzläs gemalt an siner Stat uf sinem Hof ze RStwil Tun kunt mit disem brief allen den die in ansehent oder Hören! Lesen das ich ze geriht saß uf dem Hof ze Rötmil an der offenen frien kunges strässe vff disen tag als diser brief geben ist vnd stund vor mir nf dem selben Hof der vest Ritter Herre Brun von Hertenstain von des Hocherbormn durchlühtigen surften wegen HertzogLüpolts von Osterrich vnd zögt ainen guten gantzen vnd ungebresthaften frighait brief besigelt mit des allerhochgebornoften surften vnd Herren des Römschen kunges mentzläs anhangenden Jnsigel der von mort ze wort ze mort stund als hie nach geschriben stät Wir wentzläs von gotz gnäden Römscher kung zü allen ziten merer des riches vnd kung zü BeHeim. Bekennen u. s. w. (Es folgt Fun die Urkunde vom 1. Nov. 1379, Prag f. oben.) Vnd do dieser brief verlesen vnd verhört ward do batt Im der vorgenant von Hertenstain an ainer vrtail ze eruarent ob des vorgenanten fürsten mins gnädigen Herren Hertzog Lüpolts von Osterrich diener Lantlüte Burger vnd geburen der gnäd vnd frighait nit billich gemessen süllent vnd ob man Inen des iht von dem Hofgeriht ze Röttmil ain vidimus geben fülle Darvmb vorschet ich vrtail vmb wz (sie!) reht war vnd ward ertailt von Rittern vnd von Rihtern die da ze gegen waren mit rehter vnd mit gesamnotem vrtail als uf dem Hof geriht ze RStwil reht waz daz alle dienstlüte Lantlüte Burger vnd geburen des obgenanten mins gnädigen Herren von Osterrich der obgenanten gnäd vnd frighcm billich gemessen süllent vnd dez man Inen ain vidimus vnder des Hofs Jnsigel ze Rötmil geben sol. vnd her vmb ze offem vrkund so hän ich des Hosgerihts ze RStwil Jnsigel mit vrtail offenlich gehenkt an disen brief der ze RStwil geben ist an dem nähsten dornstag nach Sant Michels tag Nach cristz geburt drüzehenhuiv dert Jar vnd in dem Ahtzigostem Jar. vnd Do diser brief verlesen vnd verhör: ward, do zögten si ainen guten redlichen vngebresthaften frighait brief versigc» vnder des aller dürchlühtigosten fürsten vnd Herren küng mentzläs anhangen dem maiestät Jnsigel der Sch von mort ze mort geschriben stund als hie nach geschriben stät die selben frighait conformation (sie!) vnd bestatigung der aller durchlühtigost HShgebornost fürst vnd Herr Herr mentzläws Römscher küng zü allen ziten merer des Riches vnd küng zü beHain getan hett dem obgenanten Graue Rudolfen von Hohenberg sinen Landen dienern vnd Lüten von bett wegen des egenanten Herrn Lüpolts Hertzogen ze Osterrich dem got genäd. die selbe Bestättegung besigelt waz vnder des obgenanten Hochgebornosten Fürsten vnd Herren Maiestät Jnsigel als vor geschriben stät die also Lüt vnd seit. (Es ist nun die obige Urkunde vom 22. Juli 1384. Heidelberg eingerückt.) Vnd do dise brief verlesen vnd verhört wurden do batt mich des obgenanten Graue Rudolph von HShenberg erberiv vnd gemissi botschaft Jnan «in vrtail ze eruarent ob derselb Graue Rudolf von Hohenberg ir gnädiger Herr sin Lant vnd alle sin diener vnd Lüte vnd Besunder die ersamen wisen der Schulthais der Rät die Burger vnd gemaind gemainlich Rich vnd arme der egenanten Etat Rötew

bürg der selben frighait billich gemessen füllen vnd och billich dabi beliben füllen. Darvmb vorschet ich Inen der vrtail Do ward ertailt mit rehtem geriht vnd mit gesamnoter vrtail als uf dem Hofgeriht ze Rötmil von Rittern vnd von Rihtern reht maz daz der egenant Grane Rudolph von Hohenberg sin Lant dienem vnd Lüt vnd besunder der schulthais der Rät vnd die Burger gemainlich der stat ze Rötmburg alle sunder vnd sament fröwa vnd man bi der obgenanten gnäd vnd frighait billich beliben vnd der gemessen füllen vnd daz man Inen des «in vidi- mus geben fol vnder des Hofgerihtes ze Rötmil Anhangendem Jnsigel vnd her vnw ze offem vrkund so hän ich des Hofgerihtes ze Rötwil Jnsigel mit vrtail offenlich gehenkt an disen Brief Der geben ist den nähsten zinstag vor sant Nyclas tag «ins Hailigen Bischofs Nach cristz geburt drüzehenhundert Jar dar nach In dem Sehs vnd Ahtzigosten Jär.

V. d. Orig, im St.-Archiv zu Stuttgart. — Mit dem bekannten Hofgerichts'Siegel, das mit Papier überklebt ist.

 
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