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Charter: Lisch, Friedrich: Geschichte des Geschlechts Behr I, 1861 (Google data) 158.
Signature: 158.

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D. d. 1315. Mai 7.
Der Fürst Wizlav von Bügen verpfändet dem Conrad Dotenberg die Bede aus Bartelskagen für 550 Mark wend. Pf
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Urkunden und Forschungen zur Geschichte des Geschlechts Behr, Nr. 158., S. 472
 

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Urkunden und Forschungen zur Geschichte des Geschlechts Behr, Nr. 158., S. 472

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    Witzlaf, van godes gnaden en vorste van Rügen, bekennen vnd betughen öpenbär in dessem breue, dat wi hebben gheläten deme eraflighen knapen Cord Dotenberch vnd sinen rechten erfnämen tu rechteme Ieene de bede öuer den häghen, de is gheheten de Bertoldeshaghen, mid alleme rechte, also alze id vse hcfl ghewesen vnd wid hebben ghehad, vor vifhundert mark wendescher penninge vnd veflich mark. Wöre öuer dat dat wi edder vse rechte erfnämen den vörsprökenen Corde edder sinen rechten erfnämen gheuen edder ghulden de vörbenömden vifhundert vnd veftich mark, so scolde de bede vnd dat vörsprökene güd mit alleme rechte, also alz wid em hebben gheläten, wesen wedder tu vnser band. Vortmer were dat dat wi edder vnse rechten erfnämen deme vörbenömden knapen edder sinen rechten erfnämen nicht enghulden de vörbenömden penninge, so scolden se dat vörbenömde gud besitten vnd hebben mid alleme rechte vnbeworren, alzo alz id vse heft ghewesen, sunder ienegerhande beweringe. Vppe dat desse ding vast vnd vnbeworen bliuen, so hebbe wi dessen bref mit vnseme hemelken ingheseghele beuested. Dit is ghe[schen] vnd ghescreuen na godes börd düsent iär vnd dre- hundert iär in deme feftegheden iäre, des midwekens vor Pingesten. De tughe desser ding sint ghewesen: her Johan van Gristowe, her Zyuerd [van PJlone (vnd Henneke sin söne), her Reywerd van Pentze, her Joh[an Dotenbjerch, [de] riddere sint, $etinette &ttt, de is en knape, vnd [anderej vele er[afte]ghe lüde.

    Nach einer Abschrift aus der Mitte des 14. Jahrhunderts, wahrscheinlich von der Hand des meklenburgischen Canzlers Bertram Behr, im grossherzogl. meklenburg. Geh. und Haupt-Archive zu Schwerin. Diese Urkunde nebst drei anderen des Fürsten Wizlav von Rügen, vom 26. Febr. 1315, 21. Mai 1316 und 1316, ist auf einem stark abgescheuerten

    und an den Rändern zerrissenen Blatt Baumwollenpapier in Klein-Folio mit einer Urkunde des Fürsten Albrecht von Meklenburg vom 19. Mai 1344 und ausser Zweifel um diese Zeit ge schrieben. Die in () eingeklammerten Worte: (vnd Henneke sin sone) in der Zeugenreihe sind durchstrichen. Auch gedruckt in Fabricius Rüg. Urk. IV, 3, Nr. CCCCLXVIII, S. 22. — Vgl. die Urkunde vom J. 1316, Nr. 159.

     
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