Urkunden und Forschungen zur Geschichte des Geschlechts Behr, Nr. 33., S. 390
Urkunden und Forschungen zur Geschichte des Geschlechts Behr, Nr. 33., S. 390


Zeit 1341 — 1373 in Urkunden nur 3 Male vor und wird wahrscheinlich mit dem Bau von Löbnitz beschäftigt gewesen sein und vielleicht keinen vollendeten be festigten Sitz gehabt haben; auch werden seine muthmasslichen Söhne Marquard und Johann (Henneke) nicht als solche bezeichnet, so wie auch sein Wohnsitz nicht angegeben wird. Aber sein mutmasslicher Sohn Johann IV. wird in den Jahren 1381 — 1383 wiederholt und bestimmt „Henneke Bere to der Löbenitze" genannt. Es lässt sich also rückwärts schliessen, dass bei der Stetigkeit des Grundbesitzes in damaliger Zeit auch die Vorältern die Güter besessen haben, welche den näch sten Nachkommen als Erbtheil anfielen. Dies wird noch klarer dadurch, dass neben diesen Behr auf Löbnitz die Behr von der alten Linie Hugoldsdorf klar ausgebildet erscheinen und sicher die hugoldsdorfer Güter nicht ungetheilt besessen haben würden, wenn die übrigen Erben nicht ungefähr gleich grosse Güter besessen hätten.
Lisch, Friedrich: Geschichte des Geschlechts Behr I, 1861 (Google data) 33., in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/UrkundenBehrI/c5bdf444-670c-47da-a8ad-d7ed1e270189/charter>, accessed 2025-04-08+02:00
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