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Charter: Lisch, Friedrich: Geschichte des Geschlechts Behr I, 1861 (Google data) 218.
Signature: 218.

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D. d. Bruderstorf. 1328. Junii 27., Bruderstorf
Der Herzog Barnim von Pommern schliesst für sich und seine unmündigen Vettern, das Königreich Dänemark, die rügenschen Vasallen und die Städte Stralsund, Greifswald, Anklam und Demmin mit den Fürsten von Mehlenburg und Werte, einen Frieden zur Beilegung des rügiam- schen Erbfolgestreites.
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Urkunden und Forschungen zur Geschichte des Geschlechts Behr, Nr. 218., S. 544
 








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    Urkunden und Forschungen zur Geschichte des Geschlechts Behr, Nr. 218., S. 544





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      Wi Barnim van der godes gnade herthoge tu Stetin bekennen öpenbäre vnd be- thügen in dessen breuen, dat wi vor dat rike tu Denemarke, vör vns vnd vnse vedderen, herthoge Wartzlawes kinderen, vör de man vnd stede, Stralessund, Gripeswold, Tanglim vnd Dymin, vnd vör alle ere hulpere hebben degedinget ene stede ewige vaste söne mitten edelen heren hern Hinrike van Meklenborch, hern Johan vnd iuncheren Henninge van Werle, also hir nä screuen steyt. Tu dem ersten male: dat wi van vnser wegen vnd van vnser vedderen wegen, Buchge- szlawes, Barnim, Wartzlawez, der herthogen van Stetin, hebben sath vnd seilet in dessen breuen vör eyn recht pant den vörbenömeden heren van Meklenborch vnd van Werle vnd eren erven vör eyn vnde truttich dfisent mark lödeges suluers Kol- nescher wichit desse slote vnd land: Trubuses, Grimme vnd Barlh mitten mannen vnde mit aller vrucht vnde nut vnde mitten ker[c]len, also se liehen vnde legen hebben in eren Scheden bi hern Wizlawes vnd hern Wartzlawes tiden, der vorsten van Rügen. In dessen panden scal nön man desse vörspröken heren hinderen, vnde wi mögen se lösen nv van sunte Niclaws däge, de nu negest cumt, vorth öuer twelf iär vnde binnen den twelf iaren, wanne wi willen. Wer ouer, dat wi edder vnse vörsprökenen vedderen vnde vnse eruen vnde ere desse pant nicht löseden binnen den twelf iären, so scullen se wesen vörstän den heren van Meklen borch vnde van Werle vnde eren erven, vnde scullen mit aller nut vnde vrucht ere vnde erer eruen rechte erue bliuen. Se scolen öc legeren de vruwen van Rügen vör er üfghedinge, dat se heft in deme slote vnde lande tu Tribuses. Vortmer dat hüs, slat, land vnde vogedige tu Lozitze, also de vogedige legen lieft tu deme hus vnde tu der stal bi hern Wizlawes vnde herthoge Wartzlawes tiden, vnde öc de Hertesborch, Dartz vnde Arneshop mitten dorpen, de dar vp liegen vnde mit aller vrucht vnde mit allen Scheden, vnde de vogedige tu deme Stralessund, dar desse

      kerspele inne bliuen scullen, dat kerspel tu Putten, Nipritze, Mordorp vnde Peron, vnde des hilgen gestes göt tu Lubecke half, scullen bliuen vnde wesen der vörbe- nömeden herthogen van Stetin vnde erer rechten eruen. Vortmer de man vnde denest desser drlger vogedige, Lozitze, Hertesborch vnde Stralessund, scal men wedder wisen mit eren sloten in vns vnde in vnse vedderen den herthogen van Stetin, vnde scullen bi en vnde bi vns vnde bi vnsen eruen bliuen evvichliken. Kedinc vnde sin bröder mit sodänme göde, also se nü hebben, scullen bliuen bi den vörbenömeden heren van Meklenborch vnde van Werle vnde eren eruen. Vort mer eyn iewelik man, he si ridder edder cnape, leyge edder päpe, de scal wedder cömen tu sineme rechte vnde tö sime göde, id si 16n edder pant, dat he bewisen mach mit breuen edder anders redeliken; bynämen dat dorp tu der Sale dat scal beholden Bernart van Dörpen vnde sine vrunt, also se dat bewisen mögen mit her- thoge Wartzlawes breuen, vnde scolen dat hebben van den heren van Meklenborch vnde van Werle. Vortmer de borgere van Lozitze, de wedder in willen, de scolen vorwissen, dat man erer velich sy vnde wene me nicht in tu wönende hebben wil, de scal binnen iär vnde däge dat sin vorköpen; mach he binnen der tit nich vor- köpen, men scal eme af ghelden, also id redelich sy. Vortmer we in desseme orloge vrede ofte leyde bröken heft, de scal dat wedder dön vnde gelden den scaden. Vortmer eyn iewelich here scal des anderen mannen vnde lüden rechte richten. Vortmer alle nige hus, de büwet sin an desme orloge, scal men breken, behaluen dat öuerste hüs tB deme Ekberghe, Lukatendorp vnde Damgar; vnde binnen dessen twelf iäre scal neman in beident siden dem anderen neger büwen, denne nü büwet is. Heft fgemufc« Uere Kedinge göt geläten vör sine vangenisse, dat scal där bi bliuen. Her Theze Stangenberg vnde her Merten Rotermunt scolen den rätmannen van dem Stralessunde tu rechte stän, oft se se sculdegen willen; dat sulue scolen de rätmanne en wedder dön; vnde willen se bi ereme göde nicht bliuen, so mögen se id vorcöpen, vorsetten vnde vorweslen, wo it en euene cumt; där scolen de rätman van deme Sunde tu helpen. Vortmer de Straten vnde de wege scolen velich vnde vrJ wesen tö wätere vnde tu lande, also se bi olden tiden hebben wesen. Vortmer de vangenen scal men bescatten vp en Iik an beydent- siden, de scolen bereden mit häue de beredinge, vnde de bescattinge scal stän vppe ver riddere an beydentsiden vnde vppe mester Conrade. Vortmer we dingenisoe bekant, de scal se geuen; geue he er nicht, men scal där (u senden an beydent siden vnde scal se üt panden; we er nicht bekant, des here scal se beholden sulf trudde an den hilgen; is id geystliker lüde göt, so sal se de bürmöster beholden

      an den hilgen sulf vifte. Vortmer de vangenen, de truwelös worden sint vnde eynes innecömen sint, de scal men in senden, dar se löuet hebben, wan raent escbet vort öuuer verteynacht; de nicht innecömen sint, de scolen sie afnemen sulf trudde an den hilgen. Vortmer wat greue Ghert van Holsten den Denen mit breuen vnde anders redeliken mach bewisen, dat scolen se em holden: dat sulue scal greue Ghert wedder dön den Denen. Vorlmer greue Ghert vnde de rälman van deme Sunde scolen des neuesten sondäges na sunte Jacopes däghe tu sämede cömen tü Nipritze edder tu Nyencampe, dar scal malik van dem anderen cömen mit rainne edder mit rechte; were dat greue Ghert tu der Üd dar nicht körnen mochte, so scal men dar enen anderen dach [sprejken, vmme de sulue stucke tu euuende. In deme suluen sonendäge scolen de heren van Meklenborch vnde van Werle de man wisen an vns vnde an vnse vedderen, also se beseten sin in den vörsprökenen drön vogedigen, also hir vöre bescreuen is. Mit dessen vörspröken stucken vnde mit der beredinge scolen läten vnde lätit in desser scrift de vörsprökenen heren van Meklenborch vnde van Werle vnde ere eruen van dem vorstendöme tu Hugen vnde van aller anspräke, de se dar vp hadden vnde hebben mögen. Desse vörbe- nömeden heren [van] Meklenborch vnde van Werle nemet desse in ere söne: her- thogen Albrecht van Sassen, herthogen Otten van Lunenborch vnde sine brödere. greue Gherde vnde greue Johanne van Holzsten, de greuen van Lindowe, den b[isco]p van Zwerin vnde greuen Hinrike van Zwerin, hern Merten vnde Adam Winteruelt, hern Niclaws vnde Hinric Heyden, hern Hiurik van Zwerin vnde sine kindere, hern Hardolue Buddesowe, Hinric vnde Seghebant Thun. Desse neme wi in vnse söne: dat rike van Denemarken, herthoge Knut van Sampso vnde Hal[lant], de greuen van Gutzecowe, hern Hinrike Moltzan vnde sine vruot, hern Johan Dotenberghe, ftfettttefttll Uereit vnde Henneken van Plone vnde anders alle vnse vnde der stede hulpere. Vor desse söne hebbe wi vntruwen löuet vnde hebbet mit vns gelöuet: Hinric Moltzan. Reywart van Penitze, Vrederic Post, Henninc Winteruelt, Peter Karlessone, Wedeke van der Osten, Niclaws vnde Henninc Luscowe, Rolef vnde Peter van Eisholt, Niclaus Winteruelt, Henninc van Zwerin, Hinric Heyden. Claus vnde Henninc van Copperen, Conrat van Rethem, iLtpjJOlt 33l?£, Degeoart van Brusevitze, riddere, Ghise Locstede, Broker, Henninc Bugenhagen, Ghert van Zwerin, Thideke Apenborch, Wedeke Süchte vnde Janeke Heyden, cnapen. Tu be- thüchinge desser söne, so hebbe wi vnse yngesegel hegget tu dessem bröue, de is ghegeuen tu Broderstorpe, na godes bort düsent iär dreihundert iär in deme acht- entwintigesteme iäre, des mändäges vor sunte Peters vnde Pawels däge.

      Nach dem Originale mit dem anhangenden Siegel des Herzogs Barnim im grossherzogl. meklenb. Geh. und Haupt-Archive zu Schwerin, gedruckt in Lisch Maltzan. Urk. I, S. 433 flgd. Die meklenburgische Ausfertigung ist gedruckt in Westphalen Mon. ined. IV, p. 933, in Abh. Tom Urspr. der Stadt Rostock, Beil., S. 41, und in Kosegarten Pomm. Rüg. Gesch. Denkm. I, S. 218.

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      • Bruderstorf
         
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