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Charter: Urkunden des Geschlechts von Dennhausen (Google data)  Nr. 401.
Signature:  Nr. 401.

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Nr. 401. 1568. April 18. Werner von Oycnhausen, Drost zur Oldenburg, stirbt und wird in der Sommersell« Kirche begraben. Hinter dem Altar befindet sich der schön gehauene Grabstein desselben mit folgender Jnschrift: „1568 Die ka8cnati8 8tg,rl j * äer eät: * ler ^e * 8tr6uZer u. * j 6rnve8ter >Veiner j * v«: Oiebau * 8eu Vro8t 2: * ^ItsN- durßn *" An den durch Sterne bezeichneten Stellen der Rand-Inschrift befinden sich acht Wappen, und zwar: auf der linken Seite des Steines: — 170 — >1) von Oeynhausen. — Viersprossige Leiter. Helm: zwei schräge halbe Leitern. 2) von Hazthausen. — Schräge Lattenthür (Flechte). Helm: effener Flug, je mit der THUr belegt. 3) von Amelunxen. — Zwei mit Eisenhütchen belegte Pfähle. Helm: sieben Fähnchen. 4) von Klenke. — Kammrad mit vier Speichen, Helm: das Rad. auf der rechten Seite: 1) von Wettberg. — Stierkopf. Helm: offener Flug, dazwischen der Stierkopf. 2) von Crevet, — Senkrecht gestellter Krebs. Helm: vier Federn. 3) von Cassel. — Querbalken, darunter drei Rosen (2, l). Helm: zwei Federn. 4) von Münchhausen. — Mönch. Helm: der Mönch. Inmitten des Steines befindet sich die fast lebensgroße stehende Gestalt eines Ritters in voller Rüstung, mit Halskrause, entblößtem Haupte, in her rechten Hand einen Streitkolben haltend, die linke auf den Schwertgriff gelegt. Der Helm steht zwischen seinen Füßen. Über seinem Haupte steht in einem Bogen zwischen dem Oeynhausenschen 'vnd Wettbergschen Wappen: „äsr 8elsu 6oät ßnsdt:" Die etwas ungewöhnlich gestellten Wappen bilden folgende Ahnentafel: Friedr. Adelt). Heinr. Cunig. Johann Regelind Ludolf Fredeke v.Oeyn v.Wett- v.Ame- von v. Hazt« von von v.Münch hausen. berg. lunzen. Cassel. hausen Crevet. Klenke. hausen. 1417-52, Burchard Hildburg Johann Sophia von von von von Oeynhausen. Amelunxen. Hazthausen Klenke 1475-1510, 1495-1506, Herbold von Oeynhausen. Lyse von Hazthausen. Werner von Oeynhausen. Nr. 402. 1569-73. Erzbischof Salmtin von Cöln warb in Deutschland ein Hülfs» corps für König Philipp von Spanien zur Unterdrückung der Nieder lande. Die Mannschaft wurde unter andern auch in Westfalen durch die Rittmeister von Clodt, Enhausen, Adam von Erwitte, Dietrich von Vocholtz und Grüter, welche mit Patenten versehen waren, zusam mengebracht. Die Vollmachten wurden ä. ä. Madrid, 1. Mai 1569, — 171 — Ausgestellt und von König Philipp unterschrieben und besiegelt. Danach stellte jeder Rittmeister eine Fahne von 400 Reisigen. Im I. 1572 führte der Erzbifchof dem Herzog von Alba die ersten 2000 Mann zu; es befanden sich darunter viele westfälische Edelleute mit Reisigen, z. V. Balthasar von Werden, Cord von Imbsen, Friedrich von Buseck, Hans von Amelunzen, Tile von Mengersen, Christoph von Stein, Arnd von Brenken, Johann Crevet und Wilhelm von Hazthausen. — Im November 1573 hielt Alba die fernere Verwendung dieser Truppen für Überflüssig und entließ dieselben mit dem Versprechen, den Rittmeistern die noch rückständigen Gelder baldigst auszuzahlen. Doch unterblieb diese Zah lung wenigstens theilweise und gerieth später in Vergessenheit. Troß, Weftphalia für 1825. Nr. 17. S. 33 ffg.
Source Regest: 
Geschichte des Geschlechts von Dennhausen - Aus gedruckten und ungedruckten Quellen - Regesten und Urkunden von 1036 bis 1605, Nr. 401. , S. 181
 

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Geschichte des Geschlechts von Dennhausen - Aus gedruckten und ungedruckten Quellen - Regesten und Urkunden von 1036 bis 1605, Nr. 401. , S. 181

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