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Charter: Urkunden des Geschlechts von Dennhausen (Google data)  N«. 343.
Signature:  N«. 343.

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N«. 343. 1542. Iebr. 19. „Am Sonntage Quinquagesimä dieses Jahres hat Gott der Allmächtige Arnd von Oyenhausen nach seinem göttlichen Willen von hier abgerufen. Sonnabends vorher ^ — 139 — schickte der Abt einen Boten an Arnos Frau und Schwiegervater Moritz von Amelunxen und lieh ihnen sagen, daß, falls Arnd stürbe und sie ihn in Marienmünster zu begraben gedachten, dies nicht an gehe, da er im schweigenden Banne sei; sie möchten daher noch bei Zeiten Absolution zu erlangen suchen. Jn derselben Nacht ist er ver schieden, — Am Sonntag Morgen schickten sie Leute auf den Kirchhuf des Klosters, die das Grab machen sollten, Ta ging der Abt selbst zu den Angehörigen auf die Oldenburg und sagte ihnen nochmals, daß, wenn sie dem Kloster allen zugefügten Schaden ersetzen und da für Bürgen stellen wollten, auch er das Begräbniß gestatten wolle. Hierauf wollten sie sich aber nicht einlassen und begruben ihn in der ssensur (Bann) in der Kirche zu Sommersell." Marienm. Copiar, in welchem der »bisse Sonntag irriss als 12. Febr. bezeichnet ist. Der Abt supplicirte am 6. Sept. wieder beim Crzbischof und bei den Drosten von Mengerscn und Virmunden, daß man der Wittwe Arnds n. O, die Benutzung des Wender Zehnten untersagen möge. Die Wittwe antwortete dagegen am 3, Sept,, der ssenannte Zehnte habe von Alters her zur Oldenburg gehört, und bat den Drosten Hermann von Virmunden, sie als eine verlassene Wittwe mit ihren Waisenkindern in ihrem Rechte zu schlitzen. Endlich erwirkte der Coaojutur Adolf einen Befehl des Grzbijchofs an den Drosten von Virmuuden, die Streitigkeiten »uf einem Schiedstage zu entscheiden. Doch unterblieb dies bei den vielen Geschäften des Drosten während des Winters und des folgenden Sommers. Marienm, Copiar,
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Geschichte des Geschlechts von Dennhausen - Aus gedruckten und ungedruckten Quellen - Regesten und Urkunden von 1036 bis 1605, N«. 343. , S. 150
 

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Geschichte des Geschlechts von Dennhausen - Aus gedruckten und ungedruckten Quellen - Regesten und Urkunden von 1036 bis 1605, N«. 343. , S. 150

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