Charter: Urkunden des Geschlechts von Dennhausen (Google data) Nr. 316.
Signature: Nr. 316.
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Nr. 316. 1533. Kebr. 22. Abt Heinrich von Marienmünster dant! dem Drosten
Moritz von Amelunxen zu Tteinheim, daß derselbe in vergangener Woche Cord von Oyenhausen,
Cord von Mengersen und Ludolf von Haxthausen geschickt habe, um die Streitigkeiten des
Klosters mit sei nem Schwiegersohne Arnd von Oyenhausen beizulegen. Er bittet ihn
inständig, seinen Schwiegersohn zur Nachgiebigkeit zu be wegen, da das Kloster sonst sein
gutes Recht beim Bischof suchen müsse. I). 1533, am Dage <üatneära ?etri ^p. Am 3. März
erwiderte Moritz v. A., er habe mit seinem Schwiegersohne gesprochen und wolle derselbe
die Sache gern durch die „Freunde" beilegen lassen, aber bis dahin das Polkoldesser Land
nicht herausgeben. Moritz bitte daher den Abt, sich bis nächsten Malta«, zu gedulden. —
122 — Der Abt «widerte am 11, März, er habe mit seinem Convente gespro chen und wolle den
Maitag abwarten, obgleich dem Arnd kein Recht an den Ländernen zustehe. In der stillen
Woche schrieb der Abt wieder an den Drost: Der Drost Hermann von Mengersen habe ihm
gesagt, daß er in der Woche nach Ostern Zeit habe, dem Schiedstage beizuwohnen. Es liege
also kein Grund zu län- germ Aufschub vor. Diesen Vrief schickte Nmelunzen an seinen
Schwiegersohn, welcher am 10. April antwortete: Er könne in nächster Zeit keine Termine
abhalten, möchte aber, daß den Mönchen sein Erbgut nicht so lieb wäre, die ja über haupt
von jeher danach getrachtet hätten, ihn und die Seinen um das Ihrige zu bringen. Die
Mönche hätten genug, um als Mönche zu leben; sie mbch- ten ihm auch das Seinige lassen.
(Am 1. Mai wurde Arnds ältester Sohn Rab Arnd geboren.) Der Abt schrieb nun abermals am
11, Mai an Arnd einen Brief, worin er demselben alle Streitpunkte und angeblichen
Übergriffe vorhielt, sowie daß er ihn bereits durch seine Brüder Herbolo und Jürgen zur
Nachgie bigkeit habe bereden lassen, auch jetzt noch bereit sei, durch befreundete Schieds
leute die Sache auszugleichen, widrigenfalls er die Sache vor den Bischof bringen müsse;
er bitte daher um entschiedene schriftliche Nachricht. Marienm. Copiar. Source Regest: Geschichte des Geschlechts von Dennhausen - Aus gedruckten und ungedruckten
Quellen - Regesten und Urkunden von 1036 bis 1605, Nr. 316. , S. 133
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Geschichte des Geschlechts von Dennhausen - Aus gedruckten und ungedruckten Quellen - Regesten und Urkunden von 1036 bis 1605, Nr. 316. , S. 133
Urkunden des Geschlechts von Dennhausen (Google data) Nr. 316. , in: Monasterium.net, URL </mom/UrkundenDennhausen/f8f50ea4-98c3-40a4-abed-812a142eae58/charter>, accessed at 2024-11-21+01:00
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