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Charter: Lübeckisches Urkundenbuch, ed. Verein für Lübeckische Geschichte und Alterthumskunde, 1843 (Google data)  IV.
Signature:  IV.

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Heinrich, Herzog zu Baiern, zu Braunschweig und zu Sachsen, gieht dem Bathe zu Liibeck eine feste Ordnung. Ohne Jahreszahl. (Um 1163.) Dlese Vebersetzung findet rich in dem von Albert von Hardewik im Jahre 1294 veranstalteten Codex des Lubischcn Rechtes. jingchdngl ist derselbcn der nachstehende Rathseid. Aus dcr llamburgischcn Ilandschrift der Chronik des Franciskaner Lcsemcistcrs Detmar abgedruckt in Grautoff Lubcckische Chrontkcn Th. II. S. S8!S. U77. 7
Source Regest: Codex Diplomaticus Lubecensis - Lübeckisches Urkundenbuch, Nr. IV. , S. 25
 

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Codex Diplomaticus Lubecensis - Lübeckisches Urkundenbuch, Nr. IV. , S. 25

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    IV.

    A.

    Her hinrik, van godeschenaden hertoghe beyeren vnde to bruneswich vnde to sassen, kundeget allen dhen, de dese scrift anset unde horet lesen, dat se ewich scole sin, vnde sprecht aldus. Dhat si withk allesweme, dat wi andhachtich sin to der

    6 1103.

    ere vnde to deme vromen vnser truwen borgere van lubeke vnde dher stat, vnde settet vnde bedet, dat men dat vaste holde. Kust men iemene in den rat, dhe scal twe iar besitten den rat, des dridden iares scai he vri sin des rades, men ne moget den mit bede van eme hebben, dat he suke den rat. Wi settet ok, dhat men nemene te in den rat, he ne si echt, van vrier bort, vnde nemans eghen, vnde ok nin ammet hebbe van heren, vnde ok si uan godeme ruchte vnde van ener vrier moder gheboren, dhe nemens egen si, vnde ok nicht si gestliker lude ofte papen sone, vnde dhe hebbe torfacht egen binnen dher muren, vnde dhe nicht upeghedreuen si in sineme edhe, vnde dhe sine neringe mit handwerke nicht ghewunnen hebbe. Vnde uppe dhat dese settunghe stede bliue, so hebbe wi dhese scrift ghestedeget mit vnseme inghesegele.

    Dlese Vebersetzung findet rich in dem von Albert von Hardewik im Jahre 1294 veranstalteten Codex des Lubischcn Rechtes. jingchdngl ist derselbcn der nachstehende Rathseid.

    Dit is de eed, den de nyen radmanne zveren schollen.

    Dat wy des rikes ere vorderen vnde vordsetten na vzer moghelicheit vnde vzes stades nut na alle vzer macht, vnde rechte richten den armen alze riken, den riken alze den armen, vnde laten des nicht dor leef, noch dor leed, noch dor mede, noch dor ghaue, vnde helen, dat wi van rechte helen schollen, dat vns ghod so helpe vnde de hilghen.

    B.

    Henrich, van de gades genaden hertuge to beyeren unde to sassen, alle [n] degene [n], de desse scrift anset, in ewicheit. Weten scholen de jeghenwordigen unde de tokamenden, dat wy andechtig to der ere unde to deme vromen unser truwen borgere to lubeke der statt settet unde bedet vastliken to holdende, dat so weldich ratman koren wert, de sal twe jar sitten; des drodden jares scal he wesen vry van deme rade, et en sy, dat man dat myt bede moge beholden. Wy settet ok, dat nen man scal werden koren in den rat, he en si van vrier achte und nenes heren egen edder ammentman wellikes heren: he scal sin godes ruchtes, echt unde recht unde vry geboren, unde besetten bynnen der stat vri torfachtig egen; ok scal nymant wesen opgedreven in sineme sworen ede, edder de van openbare hant- werke hebben gewunnen er goet; noch vorbede wy, dat nene twe brodere tosamende sitten in deme rade. Unde dat desse dink stede unde vast blyven, SQ hebbe wy dessen breff (laten) mit onsen inghesegel laten bevestet. Datum u. s. w.

    Aus dcr llamburgischcn Ilandschrift der Chronik des Franciskaner Lcsemcistcrs Detmar abgedruckt in Grautoff Lubcckische Chrontkcn Th. II. S. S8!S.

    U77. 7

     
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