Wy Barnym de iungher, van godes gnäden to Stetyn hertoghe vnde furste to Ruyen, bokennen äpen- bär betiighende an desseme vnseme breue vor vns, vnse eruen vnd vnse nakömelinghe, dat wy na räde vnser leuen trüwen rätgheuere hyr na geschreuen hcbben vntfangen vnd vpghebörd to vulkömener nöghe van deme eerwerdighen in god väder vnde heren heren Malhia abbete vnd syneme conuente to dem Nyen- kampe verdüsent mark ghüdes sundischen gheldes, talles vnd munte alze to deme Sunde ghenghe vnd gheue synt, de wy vortan in vnsen nud vnde behuf ghekeret hebhen, vor welke verdüsent mark sundesch de erghenante abbet, syne nakömelinghe vnd syn conuent schölen ynne beholden alle iär na ghift desses breues veerhundert mark sundesch von den soeshundert marken,

de se vns alle yär plegen to gheuende; vnd were id säke, dat wy desse vörbenömeden vcihundert mark sundisch wedder to vns vvolden lösen, so schole wy domo vörbenömeden abbate ofte synen nakömelynghen to vören thosegghen yn den veer hylghen daghen tho Passeben vnd gheuen em denne vppe Martini neghest volgbende veer düsent mark sundesch, talles vnd munte, alze denne töm Sunde genghe vnd gheue ys, an eneme summen, sunder vortoch, vnd darna des anderen iäres to Nikolai neghest volghende schal de erbonömede ab- bet, syne nakömelynghe vnd syn conuent vns wedder gheuen de vierhundert mark sundisch, so he vormals plach to dünde. Hyr synt an vnd öuer ghewesen de erwerdighe her UerttDf JHOltjatt, kerkhere to Bard, vnd de strenghe her Hennynk van Jasmunde, ridder, vnd de duchtighen Gerd Bere, Hans von Plonen, Zyuerd van deme Haghene vnd Rauen Metzcowe :c, myt welker wysschop wy vnse gröte inghesegel to merer bowäringhe vnd gröter bekantnisse hebben heten hen- ghen vör dessen breff, dede gheuen vnd schreuen ys töme Campe na godes börd verteyen hundert iär darna in deme söuen vnd vertighesten iäre, in sunte Mertens daghe des hilghen bisschoppes.

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