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Charter: Urkundensammlung des Geschlechts Maltzahn, ed. Lisch, 1851 (Google data) 136
Signature: 136

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Nr. DLXXXI. Die Herzoge Heinrich d. ä. und Heinrich d. j. geben dem Marschall Lüdeke Maltzan zu Grubenhagen zu Erbe 10 lübische Mark He bungen aus Dahmen und Saget und Burg dienst, höchstes Gericht und Hundekorn aus Moltzow, nie die Maltzan dieses alles bisher von den Fürsten von Werte zu Pfände ge habt haben. Nr DLXXXII. Joachim Maltzan überlässt seinem Bruder Lüdeke unterpfändlich seinen Antheil an Penzlin für eine Schuld von 1000 Goldgulden. D. d. 1462. März 31. Der Herzog Heinrich von Meklenburg bestätigt den Vertrag zwischen Hans Voss, Bernds Söhnen zu Diekhof, und seinen Nichten über die Forderungen des Lüdeke Hahn an Diek hof und verleiht Diekhof an Hans Voss zu Erbe und an Lüdeke Hahn zu Pfände. D. d. Malchin. 1462. Mai 5.
Source Regest: Urkundensammlung zur Geschichte des Geschlechts Maltzahn, Nr. 136, S. 359
 

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Urkundensammlung zur Geschichte des Geschlechts Maltzahn, Nr. 136, S. 359

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    Wy Hinrik de older vnde Hinrik de iunger van gades gnäden hertogen to Mecklenborch vnde fursten to Wenden, bekennen vnde betügen äpenbär in dussem breue vör vns vnde vnsze eruen vnde vor alzwem, dat wy hebben geuen vnde iegenwardigen geuen in macht dussesbreues vnsemleuentrüwen JLUtftC iJtoItj ail£, vnsem marschalcke, wänafftich töm Gruben hagen, vnde zynen rechten eruen, (©Iftcfteö szöne, deme godt gnade, to enem ewigem erue alze teyn lubesche mark geldes to der Damen vnde töm Szagele vnde vnsze erfflick güdt, dat whi hadden an dem dorpe to Moltzow, alze den borghdensth vnde dat högeste richte vnde dat hundekorne vnde wes wy där ane hebben vnde hebben möghen, vm szines truwen dßn- stes willen, den he vns gedhän hefft vnde noch dhön mach an tokämenden tiden, vnde szodan vörscreuen güdt, alze vnsze vedderen de Wendeschen heren zinen olderen to langen tiden tovörn vorpandet hebben, vnde wy edder vnsze eruen willen in dussem vörscreuen güdhe degher altesnicht hebben edder beholden, men

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    JLUtltC J$toIt}31t vnsze marschalck vörscreuenn edder szine eruen schal duth vörscreuen gndt hebben vnde to ewiger tidt erfflick bezitten vnde briiken. Desset läue wy vörscreuen heren mit vuszen eruen JLUtft£ iHoItjaUC vnszem marschalcke vnde szinen eruen stede vnde vaste wol to holdende szunder all arch. Hir zint ane vnde äuer geweszet: vnsze leuen getrüwen vnsze rädt, alsze Berndt Ror töme Nyenhüsze, Lutke Hane to Baszedow, Jachym Pentze to Gorlosze vnde Hinrik Hane to Kuggelmisse vnde vele mer vnszes rädes vnde vnszer manne, de wol löu^n vnde tüges werdich szint. To mer löuen vnde witscop hebben wy vör screuen heren vnsze ingezegel mit willen vnde tho witscop gehengeth an dessen breff, vnde wy Hinrik de oldere hebben vnses vedderen ingeszegel henget an vnsze stede, wente wy vnsze nicht tör stede hadden. Geuen vnde screuen to Parchym na gades bördt vertein- hundert iär dar na in deme twevndesostigesten iär, an deme fridage na suntte Gertruden dage der hilligen iunckfrouwen.

    Collationata est presens copia per me Hinri- cum Warendorp, clericum Zwerinensis diocesis, publicum imperiali auctoritate notarium, et con- cordat cum suo originali, testans hoc manu propria.

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    In den iären vnses heren Jhesu Christi verteyn- hundert där na in deme twe vnde sostigesten iäre, des dunredaghes na midvasten, wy her Diderick Sucow präuest tor Verchen, olde Clawes Voss töme Linden berge vnde Curd van Rethen hebben gedegedinget twischen gjacfjtm iHottjalte vppe de ene vnde lUi« Delte ifö0ltjan£ sineme brödere vppe de andere zyde van der düsent gulden wegen, de 3}aTi)ÜU vörbenömet ILuDe&en sineme brödere schuldich is vnde aldusz lange achtentich gulden alle iär dar vor tör renthe gheuen hefft, alduszdane wysz alze hir na screuen steyt, also dat =j}acf)itU vörbenömet sinen vör- benömeden brödere zin deel an Pentzelin, slod, stad, büwet, mit allen dorpen, also dar to belegen sint, vthgenämen de Grote Helle, de see Henneke Holtzen dhän hebben, mit richte, mit denste, mit wätere, mit weyde vnde mit aller tobehöringe, nicht vthgenämen,

    vnde besundergen hundert marck vinkenögen iärlikes ingeldes, de ILttDeIte van gjacftftttineö deel wegen, des zii wes des zii, dat he vthe der stad muchte hebben hath, schal hebben vnde bören, vnde HuÖefte vörbe- nömet sin eme brödere 3}acf)intlttC de rekenen unde affslän schal in den vörbenömeden achtentich gulden renthe, vnde vurder denne vthe den dorperen, de to Pentzelin belegen sint, vthgenämen de Helle, vthrekenen schälen alle pacht, korne vnde wes dar vth kämen mach , sunder richte vnde denst, de helffte 3Jarf)ÜnntC0 deel, vnde dat korne, den schepel roggen vnde gharsten ihewelken schepel to rekende de kornes to veer sun- desche scillinge vnde den häueren den schepel to veer Witten. Disset gelt, penninge pacht vnde korne, vnde wes des anders mochte wesen, an eneme tzummen re- kent is den tzummen gheldes, de schal HuÖefte vör- benömet syneme brödere 3}acfjtntnt£ öck affrekenen vnde affslän schal in den vörscreuen achtentich gulden renthe alle iär; wßret denne dat em vurder in dissen achtentich gulden renthe bröck wßie, dat schal em 3)acf)ttU üftOltfatt vort anwysen in andere zyne gxi- dere, de he in dome lande to Wenden enen anderen wech wyssest heft, vnde weret yfflte där öck wes bäuen de achtentich gulden gheldes were, dat schal by 3Ja« Cijtllt iHoltjatt bliuen, vnde weret dat em dit vörbe- nömede güd vorwustet worde, edder dit vörbenömede slod vnde stad, dat god vorbede, aff wunnen worde, dat van erer beyder wegen to queme, dat schal en an beyden delen lyke wol ghelden vnde tokämen, vnde HttDeite vörbenömet schal dar mede synes gheldes vnvoruallen wesen, vnde welck tiid denne ^ac^tttt syn deel an slate, an stad vnde an allen anderen gü-

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    deren hebben wil, edder EutJcUe syn ghelt wedder hebben wil, dal em dat güd nicht lenck recht were, so schal erer en deme anderen to sunte Martens dage tozeggen vnde to sunte Martens dage denne dar na syn ghelt gheuen, alse vörscreuen is, vnde des negesten pinxstens där na, wen de boredinge sehen is, so schal ÜLuOefce vörbenömet 3Jad)tmmC sineme brödere syn giul syn deel wedder antwerden mit zämerzäd vnde mit wynterzäd. Disse vörscreuen articule alle heft erer en deme anderen togesecht so gantzliken to holdende vnde wy vörscreuen degedingeslüde öck dat gezecht vnde geläuet hebben van beyden deelen, dar see vns vor zettet hebben, dat see dat so schalen vnde willen holden sunder iennygerleyge iegenzeggent. Dar vmme to tüge hebben wy disse ene scrifft vthe der an deren snyden laten vnde iewelken ene andwerdet, so lange see sick dar besegelde breue vpp gheuen.

    Wy Hinrick van gades gnaden hertoghe to Mekelen- borch, vorste to Wenden, greue to Tzweryn, Stargharde

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    vnde Rostcke der lande here, bekennen äbenbäre bo- tüghende in desseme vnseme breue vör alsweme, dar he vör kumpt, dat vor vns ys gheweset vnse leue ghe- trüwe Hans Vos, Bernt Vosses söne, dede wänt hadde töme Dike, myt synen vrunden, dat he ene dräghen hefft myt Clawes Vosses dochteren, sinen leuen vedder- ken, dat he em scholde gheuen verhundert lubesche mark vör eres väder erue to erue wech, de em Ludeke Hane mer vppe den Dick dede, vnde wisede Ludeke Hanen myt den veerhundert lubeschen marken to den iuncvröwen vnde eren vrunden, alse Clawes vnde Bernt brödere ghenömet de Lesten, vnde Hans Vos vörbenö- met vordruch Ludeke Hanen ök obghenant der ver hundert lubeschen mark: zo vorleten de iuncvröwen där Hans Vosse eres väder erue thöme Dicke, zo se dat hadden, dat were bowechlik. Zo vel vns vortmere Hans Vosz an myt sinen vrunden, wi em zodane ghö- dere Iyen mochten to eneme erue, deme wi so gherne deden vmme siner vnde sinere vrunde bede willen em södane ghüdere alse den Dick mit der tobohöringhe vorlieden, dar he vnse man af wort. Vortmere vel vns Hans Vos an vor sodane ghüdere alse den Dick mit siner tobohöringhe mochten lenen Ludeke Hanen, wän- aftich to Basdow, vnde sinen eruen to eneme pande na der breue vthwisinghe, de he em dar vp vorseghelt heft vnde ök inne löset heft edder na der tyd noch mochte vp vörseghelen, deme wi so gherne vmme siner bede willen ghedan hebben, vnde hebben dat Ludeke Hanen vnde sinen eruen vmme eres trviwen denstes willen, den se vns ghedan hebben vnde noch dön mochten, vnde ök vmme Hans Vosses bede willen vor- leyt hebben to. eneme pande, zo vörscreuen steyt. Hir

    an vnde auer sint ghewesen de duchtigen vnse räd vnde leuen ghetruwen, alse Hinrick Häne wanaftich to Kuchel- misse, üLUÖCfte ifäoltjan töme Grubenhaghen, vnse marschalk, Vicke Veeregghe to Rosseuisse vnde Wedeghe Vos to Giwertze vnde noch mer löuen- werdighe vnses rüdes vnde leuen ghetruwen. To gröterme löuen vnde merer bekantenisse der wärheyt hebbe wi here vörbenömet vnse ingeseghele henghen he fen nedden an dessen vnsen bref, gheuen vnde streuen in vnser stat Malchin na der bört Cristi vnses heren ver- teyenhundert iär dar na in deme twevndesostighesten iäre, des middewekens na Philippi vnde Jacobi der hilghen apostele.

     
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