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Charter: Urkundensammlung des Geschlechts Maltzahn, ed. Lisch, 1851 (Google data) 129
Signature: 129

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Nr. DLXXIV. Der Marschall Joachim Maltzan zu Wolde ver pfändet an die von dem verstorbenen Propst Albrecht Wyse zu Verchen gestiftete Viearei in der S. Bartholomäi-Kirche zu Demmin 10 sund. Mk. Herbstbede aus dem Dorfe Barkow, welche ihm von den pommerschen Herzogen zu Pfände stehen.
Source Regest: Urkundensammlung zur Geschichte des Geschlechts Maltzahn, Nr. 129, S. 343
 

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Urkundensammlung zur Geschichte des Geschlechts Maltzahn, Nr. 129, S. 343

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    Vör allen kristenlüden, de dessen bref seen edder huren lesen, bekenne ik 3)0acf)gttt ÜtOltjatt, mar- schalk, erfsetten töme Wolde, myt mynen rechten eruen vnde betüghe äpenbär in desseme ieghenwar- dighen breue, dat ik hebbe vorsettet vnde ieghenwar- dighen vorsette yn kraft desses breues deme erwerdighen her Bertolt Klote prestere vnd Henninghe Pickatele clerike, vicärien der vicarie, de her Albrecht Wyze, de präuest geweset ys tör Verchen, zeliger dechtnisse, mä- ket vnde besteedeghet heft in sunte Bartholomei kerken to Demyn, vnde eren nakömelinghen teyen sundesche mark pennynghe yärlikes ingheldes van myner heruest- bede, de ik hebbe van myneme gnedighen heren van Stettyn to eneme brükeliken pande, yn deme dorpe to Berckow, alze deme häue vnde höuen, de nu bewäut vnde büwet Bertolt Hartwych, vyf sundesche mark gheldes vnde vppe deme haue vnde höuen, den nu be- wänt vnde büwet Hans Schulte, vyf sundesche mark gheldes, vör hundert sundesche mark penninghe, de my desse vörbenömeden vicarn redeliken an eneme summen

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    tör nöghe äuer tellet vnde wol bered hebben er der mäkinghe desses breues, desse vörbonömede bede vnde inghelt desse vörbonömeden vicären edder ere naköme- linghe hebben vnde vthbören möghen van dessen vör- screuen büren vnde van alle eren nakömelinghen, [de] desse vörscreuen häue bewänen vnde de höuen büwen, alle yär to sunte Michels däghe, edder van en vth- panden möghen vnde de pande vorsetten vor ere inghelt, wör see wyllen vnde dat euen knmpt, edder see öck dat van en mänen möghen myt dwanghe ghestlikes rechtes, sunder yenegberleye yeghensegghent myner edder myner eruen. Weret 6k dat desse vörscreuen bede my edder mynen eruen aflöset worde van vnseme vörbonömeden heren, so schal ik vnde wyl edder myne eruen dessen vörbonömeden vicärien wör anders an myne redesten giidere anwysen, där see alle yär also- dane vörscreuen inghelt quit vnde vryg vth hebben vnde bören möghen. — — — — — — — — —

    Hyr mede wyse ik se an de liflike besittinghe desses vörbönomeden ingheldes, dat quit vnde vryg to holdende vnde hörende, alze vörscreuen steyt. Alle desse vör screuen artikele läue ik 3)0gcf)gnt iROltjatt myt mynen rechten eruen den vörbonömeden vicärien vnde eren nakämelinghen vnde den lenheren der vörscreuen vicarie vnde den, de dessen bref heft myt eren wyllen, stede vnde vast wol to holdende sunder alle arch. Des to tüghe hebbe ik 3)0Ecf)]>m iHoltjatt myn inghezeghel vnde wy her Diderik Sukow, präuest tör Verchen, vnde ÜLu&efte iHoltjan töme Wohle to merer bekantnisse vnse inghezeghel myt wyllen vnde wytschop läten henghen vör dessen äpen bref, gheuen vnde screuen na

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    godes bort v&rteyenhundert <l.ir na in deme en vnde sosteghesten yäre in deme achteden daghe vnses heren hemmeluärt.

     
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