useridguestuseridguestuseridguestERRORuseridguestuseridguestuseridguestuseridguestuseridguest
Charter: Urkundensammlung des Geschlechts Maltzahn, ed. Lisch, 1851 (Google data) 125
Signature: 125

The transcription and metadata of this charter are scanned by a OCR tool and thus may have low quality.

Zoom image:
Add bookmark
Edit charter (old editor)
99999999
Die Brüder Joachim und Lüdeke Maltzan, Mar schälle, auf Wolde, verpfänden dem Kloster Verchen 30 sund. Mk. Herbstbede aus den Dörfern Burow, Klatzow, Prietzen, Rosmar- sowund Barkow, welche sie von den pom- merschen Herzogen zu Pfände haben. D. d. 1460. April 30.
Source Regest: Urkundensammlung zur Geschichte des Geschlechts Maltzahn, Nr. 125, S. 330
 

ed.
Current repository
Urkundensammlung zur Geschichte des Geschlechts Maltzahn, Nr. 125, S. 330

    Graphics: 
    x

    Vör allen cristenlüden, de dessen bref sen edder hören lesen, bekenne wy 3)03Cf)iltt vnde üLttOlftC biödere ghenömet iHOltjaitC, marschalke, erf- setten thöme Wolde, myt vnsen rechten eruen vnde betüghen äpenbär in desseme ieghemvardighen breue, dat wy hebben vorsettet vnde ieghenwardighen vor- setten in kraft desses breues deme erwerdigen heren her Diderik Sukowen, präueste thör Verchen, vnde synen rechten eruen druttich sundesche mark penninghe yärlikes ingeldes van vnser heruestbede, de wy hebben van vnsem gnedighen heren van Stettyn tho eyneme brükliken pande, in dessen nascreuen dorpen: alze vif sundesche mark gheldes vppe deme haue vnde höuen, de nw bewänt vnde büwet Hanss Hegher to Burow, vif sundesche mark gheldes vppe deme häue vnde höuen de nw bewänt vnde büwet Hinrik Kolpyn to Klatzow, vif mark gheldes vppe deme haue vnde höuen, den nw bewänt vnde büwet Clawes Gherwen to Kla tzow, vif mark gheldes vppe deme häue vnde höuen, de nw bewänet vnde büwet Kopeke Wyggher tho Pru- tzen, vif mark gheldes vppe deme häue vnde höuen, de nw bewänt vnde büwet Henning Smolt to Rose

    mersow, vnde v!f mark gheldes vppe deme häue vnde honen, den nw bewänt vnde büwet Peter Bucherman to Berckow, vör hundert güde rinsche guldene vnde vppe iewelike ghuldene twe schillinghe vpgheldes, de vns desse vörbonömede präuest redeliken an eneme summen tör nöghe äuertellet vnde wol bereih heft er der mäkinge desses breues, desse vörbonömede bede vnde inghelt desse vörbonömede präuest vnde syne rechte eruen, edder weme he dyt vörghescreuen inghelt thosecht, vorleth vnde geuende wert by wolmacht synes leuendes edder in syneme testamente, hebben vnde vth- bören scholen van dessen vörscreuen büren vnde eren nakömelingen, de desse vörbonömede häue bewänen vnde de höuen büwen, alle iär tho sunte Michels dage, edder desse bede vörscreuen van en vthpanden möghen vnde de pande vorsetten vor ere ingelt, wör en dat aldereuenst kumpt, edder see de ök van en mänen möghen vormiddelst dwange des ghestliken rechtes. Weret, dat god vorbede, desse vörscreuen vnse bede vorwüstede edder vorwustet worde, id schöge welker- leye wysz, dat id scheghe, edder vnsz afghelöset worde van vnsen vörbonömeden heren, so schole wy dessen vörbonömeden präueste, synen eruen edder den anderen vörscreuen war anders an vnse redesten erfliken gudere edder pantbgüdere wysen, där se alle iär druttich sun- desche mark quith vnde vry vth bören möghen; weret dat wy dat denne nicht deden edder dön wolden, so schole wy en van stunden an den vörbonömeden böuet- summen myt der renthe sunder iennigherleye iegent- seggent thör nöghe wedder gheuen vnde vthrichten. Wellek tid wy desse vörbonömede vnse bede wedder van en lösen willen edder desse vörbonömede präuest, syne

    eruen vnde de anderen vörbonömeden ere ghelt von vns wedder hebben wyllen, so schal vnser en deme anderen tho vorne thoseggen to sunte Jobannis daghe mydden tho sämere, vnde des negesten sunte Martens dages där na, so verne wy en thoseggen, so schole wy en thör nöge vnde tho danke an eneme summen to Dem- myn geuen vnde bereyden hundert güde rinsche guldene van vuller wicht vnde sodane vpghelt, also vörscreuen is, vnde druttich sundesche mark, de iärlike bede, vnde alle bede thouören vpgebört an deme höuetsummen nicht tho rekende edder afthoslände, vnde wellik tyd de beredinge aldus denne gheschen is, so schal desse vörscreuen bede vnde ingelt wedder quith vnde vry kämen to vns vnde vnse rechten eruen. Weret ök se vns tho vören toseden vnde ere gelt wedder hebben wolden, so schole wy en dat in aller mäthe so ök [där be]reden, also vörscreuen is, vnde weret wy dat nicht endeden edder dön wolden, so mögen se vns edder vnsen eruen dat afmänen myt gestlikem edder werlikeme rechte, wo en dat aldereuenst kumpt, sunder iennigerleye hulpewort edder iegentseggent. Hyr mede wyse wy se an de Uflike besittinge desser vörscreuen bede vnde ingeld, se dat to hebbende vnde tho hörende alle iär van dessen vörbenömeden büren quith vnde vry, so wy de tho vören van en ghehat vnde bört vnde bören hebben läthen. Alle desse vörbonömeden stukke vnde article eii Islik by sik laue wy vörbonömede i$tOlt)ane myt vnsen rechten eruen deme vörbonö meden heren Thiderico Sukowen präueste tör Verchen vnde synen rechten eruen vnde den yenen, de vörghe- röret syn vnde alle den yenen, de dessen bref hebben myt syneme vnde ereme willen, stede vnde vaste wol

    272

    iho holdende sunder alle arch vnde äne alle gheverde.

    Des to gröterme löuen vnde tuchnisse hebbe wy vnse

    inghesegele myt wyllen vnde withschop läthen hengen

    vör dessen äpenen bref, gheuen vnde screuen na gades

    bört verteynhundert iär dar na in deme sostighesten

    iäre, in deme äuende sunte Philipp! vnde Jacobi der

    hilgen apostele.

     
    x
    There are no annotations available for this image!
    The annotation you selected is not linked to a markup element!
    Related to:
    Content:
    Additional Description:
    A click on the button »Show annotation« displays all annotations on the selected charter image. Afterwards you are able to click on single annotations to display their metadata. A click on »Open Image Editor« opens the paleographical editor of the Image Tool.