Joachim Maltzan - Urkundensammlung zur Geschichte Deutschlands während der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts, Nr. 55. , S. 139
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Vnsern gunstigen willen zcuuorn. Wolgeborner, lieber getrewer. Ewer schreiben vnd anczeigen, wie ir euch als fur euch selbst aus dinstlicher wolmeynung vnser tochter halben befleisigt, vnd was ir der selben orthe vormerkt, das man zcu der fruntschafft gneigf, haben wir sampt weiterm inhalde gutlichen vornommen, vnd szo wir denne zcu der selben fruntschafft, wo die von dem almechtigen vorsehen, wol gneigt, so bedan- cken wir vns gantz gutlichen des furgewanten fleises, seyns auch gneigt widervmb in allem gutten kegen euch zcu beschulden, vnd wollen vns ewerm zcuschrei- ben nach ewer herkunfft zcwischen natiuitatis Marie vnd Michaelis vorsehen, ewer n bericht in vellen sachen von euch ferrer zcu uornehmen, vnd vns dar vff ferrer mit euch notturfftiglich vnd gutlich vndirreden, das wir euch hin wider gutter wolmeynunge wolten anzceigen, vnd weil vns sust auch handelinge begegen mochten, synnen wir gutlich, wollet euch ye wert michaelis schirst folgendt solcher gutlichen vndirredunge halben zcu vns vorfugen, den euch gonstigen willen zcu be weisen, seyn wir ganz gneigt. Datum Gustraw, am tage diuisionis apostolorum, anno XXXVI.
Dem wolgebornen, vnserm lieben getrewen hern 3J0Cf)Ütt freyhern zcu Wartenberg zcu eigen handen.
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Urkundensammlung zur Geschichte Deutschlands während der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts, ed. Lisch, 1853 (Google data) 55. , in: Monasterium.net, URL </mom/UrkundenSammlungDE/07756ac4-5dc1-4c82-97ff-ee90e748c62e/charter>, accessed at 2024-11-24+01:00
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