Joachim Maltzan - Urkundensammlung zur Geschichte Deutschlands während der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts, Nr. 98. , S. 223
98.
Ich 3J08C|)tm jftaltfan des heiligen Rhomi- schen Reichs Freiher zue Warthenbergk vnnd Pentzelin, des herzogthumbs Stetin vnd fur- stenthumbs Wenden erbmarschalgk ic. beckenne mit dieszem briefle vor mennigklich, das ich dem edelen ehemtuehsten Albrecht Wyszoczky zue Mertensdorff, meinem lieben getrawen, auff sein vnderthaniglich an suchen ausz meinem landtbuch habe folgenn lassen, wie von wortt zu worth hernach stehet:
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Bekenne das vor mir gestandenn der erbare, wolttuchtiege Johans vnnd Jacob Chelsthoszky, meine getrewen lieben, vnnd habenn mit vor- willigunge Baltzers ihres brueders vorreicht vnd abgetrettenn alle vnd itzlieche ihre gerechtigkait so sie haben zue Meitensdorff im Warthenber- gischen weichpielde gelegen — — — — — — — dem edelenn vhestenn Albrecht Wysseczken, seynn erbenn vnnd nehstenn nach- khommenn, — — — — — doch in allem mein, meinenn erbenn vnnd nachkhommenn herrschaft diennstenn vnnd Oberkaith vnuor- grieffen. Actum freytags vor Palmarum anno »c. 33 in presencia Petri Pritwicz, Leonardi Pritwicz, Bartholomei Mynckenowsky et Bal- thasaris Werneri notarii. Des czue vrkhund hab ich meynn angeborn inn- siegel hier ann dieszenn brieff hengenn lassenn. Ge sehen vnnd gegebenn zw Warthenbergk dornstagk nach dem hayligenn pfingstentag, im tauszent funffhundert vnnd im newen vnnd vierezigstenn ihare. Nach dem Originale, auf Pergament, in einer kleinen Fractur, im fürstlich-bironschen Archive zu P. Wartenberg. Daa Siegel fehlt an dem eingehängten Pergamentstreifen.
99. Der Freiherr Joachim Maltzan erklärt sich gegen die Herzoge Barnim und Philipp von Pom mern zur weitern Erklärung in seinen An gelegenheiten bereit, .
, D. d. Wartenberg. 1549. Sept. 27.
Durchlauchten, hochgebornen Fursten, gnedigen hern. Neben erbittunge meiner vnderthenigen, gantz
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willigen Diensten hab ich Inhalt E. f. g. schreiben wol verstanden, vnnd wiewol solchs zum mehren theil sich zu uerlengerunge des handelsz lendet, so will ichs den noch in gutter dienstlicher wolmeinunge angenohmmen haben, vnnd so balt ich mich von der Ko. Ro. Mjt. tc. meinem allergnedigsten hern zurucke einheimisch verfuegen werde, als danne wil ich E. f. g. (vermittelst gotlicher Hulffe) weiter gruntlich beantwor- tenn, vnnd gonnete E. f. g. hiemit gerne lange gluck selige gesuntheit. Gegeben zu Wartenberck, Freitags nach Matthei, Anno 1549. E. f. g.
vndertheniger, gantzwilliger Diener
3Joacf»m fflalttm,
Freiher zu Wartenberck und Pentzelin ic.
Den durchlauchtigen hochgebornen Fursten vnnd hern, herrn Barnim vnnd herrn Philippo, geuet- tern, hertzogen zu Stettin, Pommern jc., mei nen gnedigenn Herren.
Nach dem Originale im königl. Provinzlal- Archive zu Stettin.
Urkundensammlung zur Geschichte Deutschlands während der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts, ed. Lisch, 1853 (Google data) 98. , in: Monasterium.net, URL </mom/UrkundenSammlungDE/3b39429c-6fab-423c-8163-bec8e9496323/charter>, accessed at 2024-11-24+01:00
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