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Charter: Urkunden der Stadt Worbis, ed. Wolf, 1818 (Google data)  VIII.
Signature:  VIII.

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Stiftung des Klosters Worbes 1311. (verdeutscht)
Source Regest: Denkwürdigkeiten der Stadt Worbis und ihrer Umgegend, Nr. VIII. , S. 38
 

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Denkwürdigkeiten der Stadt Worbis und ihrer Umgegend, Nr. VIII. , S. 38

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    Im Namen der heiligen und unzertheil«

    ten Dreifaltigkeit Amen. Wir Friedrich von Gottes Gna den der öttere Graf von Beichlin«

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    tingen und Herr von Ztotenborg be nennen Kraft des gegenwärtig«« Briefs und thun jedermann kund, daß, da die ehrwür digen und geistlichen Pröpste, Äbtissinnen und Convcnte der Kloster Büren und Ann rode Cistercienztr Ordens beschlossen haben, die Pflicht ein neues Kloster ihres Ordens b e h der Kirche des hell. Peters in unse rer Stadt Marttworbeze zu errichten zu übernehmen, wir nach ihrem gottseligen Vorhaben, aus Hoffnung der ewigen Beloh nung und für unsere, und unsere Vorfahren und Nachkommen Wohlfahrt, mit freyer Ein willigung unstrerSöhneFriderichund Geraro und unserer übrigen Erben, ge« stattet haben und erlauben hiermit, daß in gedachter Stadt und auf erwähnten Platze das Kloster angelegt werde. Wir dotiren zugleich diese Stiftung mit dem Patronat- techte der genannten SaNct Peters- Kirche nebst 2 Kapellen des heil. Ni kolaus und der h. Brigida ihren Fi lialen, mit der bey der PeterS Kirche ge legenen Mühle, die man die — Mühle nennt, nnt einer Hufe Landes, welche unter unfern Übrigen Husen im Felde unserer Stadt liegt und ihnen am bequemsten ist, mit einer Hol zung Lyndelo genannt, wie auch mit dem Gute Ridisbach, das der bescheidene Mann der Propst von Annrode gekauft hat und daS Kloster mit allen Rechten, Ehren und Frei heiten ewig besitzen soll: Ueberdieß erlaube« wir, daß erwähntes Kloster alle Rechte, FreyheiteN, Privilegien und Ehren, die an dere Klöster des Cistercienzer Ordens haben, so wohl an Gütern, als Personen, Weyden und andern ihren Bedürfnissen ungehindert genießen und fteye Vollmacht haben Güter

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    und Besitzungen in unserm Gebiete und Ge« richte überall zu taufen und als Eigenthum zu ihrer Nothdurft ewig zu besitzen. Auch gestatten wir, daß die zeitlichen Vorsieher des Klosters dürfen einen jeden Misse- thäter, der in dem Umfang des Klo sters ergriffen wird, zum Tode ver- urtheilen lassen, auch ihre Ordensbrü der dürfen strafen züchtigen und einker kern, so oft sie es für nöthig finden. Wir haben versprochen und versprechen gegenwär tig gedachtes Kloster kräftig zu schützen und zu schirmen, und wollen allezeit bereit und geneigt seyn, ihm mit Rath und That gegen jeden Angreifer und Unterdrücker so wohl durch uns, als nnsere Nachkommen nach Kräften beyzusiehen. Damit also diese Verfü gung nicht von Iemanden hinfort einigerma ßen könne verletzt ober vernichtet werden, haben wir gegenwärtigen Brief dem vorge nannten Kloster in Marktworbes mit unserm und unsers lieben Sohns Friberich Siegel befestigt gegeben. Hiervon siny Zeugen Herr Heinrich Graf von Hoynsiein, Albert Ritter von Hclingen, Reynhard Nit- ter von Aldendorf, Conrad Mtter von Ben tungen, Dieterich Kammerer von Mühlhau sen, Friberich vonAslaVogt zu Wor- beze, Echehard sein Bruder, Ludolf von Verterode^ Conrad von Word«, z e und viele andere glaubwürdige Männer.- Gegeben und geschehen im Iahr des Herrn tausend, drey hundert und eilf am 29. April.

    > ^ vielleicht Gertelode.

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