Urkundenbuch zum ersten Bande, Nr. 430, S. 174
451. Nester, besonders lieber Getreuer. Es hat Mir zu ganz besonderm gnädigen Wohlgefallen gereichet, aus Eurer Vorstellung« 12. dieses zu ersehen, wie Ihr alle Mühe augewandt, um den Sohn des verstorbenen Feldmarschalls Grasen Olivier v. Wallis und dessen hinterbliebene Witwe von Wien aus in Meinen Landen zu ziehen, und es wird Mir recht sehr lieb sein, wenn Ihr solches durch all«« hand Bewegungsgründe bewerkstelligen werdet. Allein, daß Ich der gedachten Gräfinn durch eine positive Ordre anbefehlen sollte, ihren Sohn in Meinen Landen kommen zu lassen, solches gehet nicht an, sondern Ihr müsset suchen, sie durch allerhand r>e»«ii««iune« in guten dahin zu bringen, ohne Euch merken zu lassen, daß Ihr desfolls an Mich geschrieben habt. Den von der Gräfinn an Euch überschickien und Mir communicirtm Brief erhaltet Ihr hierbei zurück, und Ich bin:c.
Potsdam, den 17. Okt. 1749.
Urkundenbuch zum ersten Bande (Google data) 430, in: Monasterium.net, URL </mom/UrkundenbuchIB/0ccb27a5-52b1-4690-a893-665dc48dd194/charter>, accessed at 2024-11-24+01:00
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