Urkundenbuch zum ersten Bande, Nr. 433, S. 175
454. Mein lieber Capit. v. Goltz (Lestwitzschen Rgts). Ich M auf Euer Schreiben v. 14. d. für dieses Mal Gnade vor Recht trgehen lassen, und Euch von der Zeit desjenigen Festungsarrestsj welchen Ihr annoch zu sitzen habt, befreien, wie Ich dann zu dem Lnde die nöthige Ordre dato an den Gouverneur zu Cüstrin G. L. o.Graevenitz habe ergehen lassen. Ihr werdet aber gar leicht von Wen ermessen, daß Euch die That in Entführung der Tochter des »unmehro verstorbenen Feldmarschalls v. Kleist sehr wenig Ehre brim M kann, und wann Ihr solche in einem andern Lande begangen, Ihr mit einer so leidlichen Strafe nicht würdet davon gekommen sem. Ich hoffe also auch, Ihr werdet dieses erkennen, und da Ich Luch überdem annoch den gebetenen zween Wöchentlichen Urlaub »och Berlin gestatten will, Euch für das Künftige dergestalt aufzm führen suchen, damit Ihr Euch aller dieser Gnaden theilhaftig m<u chet und Ich wiederum mit Fug sein könne Euer :c.
Potsdam, d. 22. Okt. 1749.
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