Urkundenbuch zum ersten Bande, Nr. 255, S. 99
264. Hochgelahrter Roth «. Nachdem Mir der G. M. von Schwerin Baireuthschen Regiments besage der copeylichen Anlage ge« schrieben, wie c<intr«ir der Magistrat zu Goslar, und besonders der regirende Bürgermeister Namens Molckmar denen daselbst auf Wer» bung liegenden Officiers gedachten Regiments, auch dem nachhero da» hin geschickten Lieutenant v. Bredow selbsten, wegen der Werbung, im sonderheit wegen eines gewissen Kerls, Namens Weber sich bezeiget, und dadurch verursachet habe, daß dieser Kerl lieber unter die hannö« verschen Truppen Dienste genommen, dieses unleidliche Bezeigen ge« dachten Magistrats aber Mir zum größten Mjssfallen gereichet, und Mein billiges re»»entin»ent meritiret; So will Ich, daß Ihr des« halb in Meinem Namen an denselben nach des :c. v. Schwerin Nor« schlag, in sehr ernstlichen termini, schreiben, und sothanes Schreiben sooenn dem Lieut. v. Bredow nach Goslar auf das Allerfordersamste zufertigen, ihm auch dabei zu seiner Information und Nachricht Ab, schrift damit mit überschicken sollet. Ich bin lt. Potsdam, den 2.6. Sept. 174?.
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klagen wollen, daß Ihr bei entstandenen Avancements im Regiment schon etlichemal vorbeigegangen worden, und dahero Euer eingedenk zu sein gebeten. Allein Ihr müsset Geduld haben und Mir nichts vorschreiben wollen, dann Ich schon selbst wissen werde, wann es Zeit sein wird, für Euch weiter zu sorgen. Ich bin tt. Potsdam, den 26. Sept. 1747. ,
Urkundenbuch zum ersten Bande (Google data) 255, in: Monasterium.net, URL </mom/UrkundenbuchIB/1ccda94a-2792-4e48-87cf-1c1d64592bce/charter>, accessed at 2024-11-24+01:00
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