Urkundenbuch zum ersten Bande, Nr. 536, S. 217
563. Mein lieber Obrist von Blankensee (Geslerschen Reg« Ms). Ich habe aus Eurer Vorstellung v. 26, d. ersehen, daß sich ore Frau in sehr elenden Umständen befindet, und daß Ihr ent« ll°ssen seid. Euch deswegen gänzlich von ihr zu separiren. Nun nt Mir zwar ersteres recht leid, allein Ich kann Euch doch deshalb e gebetene Confirmation der vorhabenden Ehescheidung nicht erthei« >, indem Euch selbst nicht unbekannt sein kann, daß eine Krankheit zu keine suffisante Ursache abgiebet, es wäre denn, daß solche in ei< r Unsinnigkeit, oder in dem gänzlichen Verlust des Verstandes be« llide, wovon Ihr aber keine Erwähnung gethan habt. Ich bin lt.,
Potsdam, den'28. Jan. 1752.
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