Urkundenbuch zum ersten Bande, Nr. 573, S. 233
6W. Mein lieber Maj. v. Tauentzien, Ich habe mit Eurem Schreiben v. 3. d. die Rechnung von denen zur Bezahlung derer zu Meiner Guarde seit dem 1. Maji dieses gelieferter Recruten einge« nommenen 37,899 Thlr. zurecht erhalten, und weilen diese Summe, besage derer beigefügten Belege, an die Regimenter und den Bam
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quier Splitgerber völlig wieder ausgegeben, mithin Eure Rechnung in soweit vollkommen richtig befunden ist, als habe Ich Euch auch darüber hierdurch in Gnaden quitiren, und Euch deshalb alles An« spruchs erlassen wollen, wobei Ich jedoch annoch erinnere, daß wenn Ihr dem Splitgerber den gemeldeten Rest der 447 Thlr. 20 Gr. hm nächst bezahlen werdet, Ihr Eurer künftigen Rechnung dessen gnnzes Conto beilegen müsset, um daraus ersehen zu können, wofür er die ganze Summe der 5475 Thlr. 20 Gr. eigentlich zu fodern gehabt hat, als welches weder in Eurer itzigen Rechnung, noch in der Splitgerberschen Quitung angezeiget ist. Ich bin «. Potsdam, den 5. Dez. 1752.
An die Pommersche Krieges« un!> Dom. Cammer.
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