Urkundenbuch zum ersten Bande, Nr. 264, S. 103
Urkundenbuch zum ersten Bande, Nr. 264, S. 103

274. Vester, bes, lieber Gen. Ich habe aus Eurem Bericht >»>n 25 dieses vernommen, daß an dem Orte, wo die 84 zweibrücki« cht» Familien etabliret werden sollen, mit der Radung und dem Bau «Anfang gemacht ist, und daß Ihr die Mannsleute sogleich nach hm Ankunft in Arbeit zu setzen und Mich dadurch der Verpfiegungs« chn zu überheben gedenket. Es ist dieses Alles sehr gut und habe ich zu Euch das Vertrauen, daß Ihr dieses Werk, so viel immer niM, puussiren werdet; da Ihr aber zugleich der Meinung seid, >»ß, weilen die Weiber und Kinder dieser Kolonisten vor der Hand >»>!l nichts verdienen können, zu Unterhaltung derselben auf jede Fae nilie annoch 1 Wisp. Roggen gegeben werden müsse, so bin Ich sok hli zwar wohl zufrieden, es muss aber das dazu erforderliche Geld lui dem zum eti>l>!i«»emen» derer Colonisten gewidmeten Fonds ge« >°mmen und hergegeben werden, dahero Ihr solches dem Gen. Dir. »tlden, und mit demselben die Sache reguliren müsset. Uebrigens Mich« Mir zu gnädigstem Gefallen, daß die dortige Renthei das K°c>s Quartal an die General «Domänenkasse bis auf 6000 Thaler «lgetr«gen hat. Und Ich bin ,c.
Potsdam, den 30. Sept. 1747.
H.u (^evalier 6e Malte le Lgron 6e 8aurm2.
Urkundenbuch zum ersten Bande (Google data) 264, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/UrkundenbuchIB/48241cb3-ba2c-43b8-89e6-a4186e8dad10/charter>, accessed 2025-04-09+02:00
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