Urkundenbuch zum ersten Bande, Nr. 482, S. 195
5N9. Sr. K. M. in Pr. :e. lassen dem Sammt, Fabrikanten «on der Leuen und Consorten zu Creveld auf ihre allerunterthänigste Vorstellung v. 3. d., den Debit ihrer Sammte nach Preußen betreff send, hierdurch zur allergnädigsten Resolution ertheilen, wie Sie höchst triftige Ursachen gehabt haben, warum Sie den «inländischen Debit dei Sammets in Preußen lediglich auf die Berlin« und Potsdamsche Fabriken vertegen müssen. Und, da Höchstdieselben aus eben solchen Ursachen überhaupt von dem Verbote aller in nur erwähnten Fabri« ken nicht fabricirter Sammete zur innerlichen Consumtion in denen Provinzien diesseits der Weser nicht abgehen können, so müssen auch die Supplicanten sich darunter beruhigen, und hingegen darauf be« dacht sein, wie sie ihre fabrizirte Sammete in dortigen Gegenden und außerhalb Landes absetzen und vertreiben können, als wozu es ihnen «n Gelegenheit nicht fehlen wird, wenn sie sich deshalb nur gehörige Mühe geben und von denen gegenwärtigen ganz favorablen Conjun« turen zu prositiren suchen werden. Potsdam, den 10. Febr. 1760.
An den Abt Steinmetz zu Kloster Berge.
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