Urkundenbuch zum ersten Bande, Nr. 453, S. 182
Urkundenbuch zum ersten Bande, Nr. 453, S. 182


475. Mein lieber G. M. v.Kalsow. Ich habe aus Eurem Schreiben v. 18. d. M. ersehen, wie einige von denen kandräthen derer Gebürgs Creiser, wegen Ablieferung derer Gebürgs Recruten
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ich bei Euch gemeldet haben; und. will Ich dahero, daß Ihr sothane Xttruten nur wiederum in Empfang nehmen und von selbigen 20 ülann, so von 6 Zoll sind, an das Schulzsche Rgt., die übrigen »i) Mann aber, so über b Zoll sind, nur recta anhero nach Potsdam chicken sollet. Ich bin:c. d. 24. Nov. 1749.
476.. Sr. K- M. in Pr. :c. haben aus her angeschlossenen )tiginal Vorstellung des Reuters Stillischen Rgts. Namens Braune md eines Bürgers zu Aschersleben Namens Schmidt ersehen, daß ich an benannten Ort eine Spur von Steinkohlen findete, worüber Zupplicanten «ine Conccssion, um daselbst «inschlagen zu dürfen, sich ,llerunt<nhänigst ausbitten. Da nun Höchstdieselben es höchst um inädig empfinden, daß von einer so nützlichen Sache für das Publü mm noch nicht das Geringste bis dato von der Halberstädtschen Kr. md Dom. Cammer angezeiget und solches in Obacht genommen wor« ien; So befehlen Sie Selbige hierdurch, wegen der Steinkohlen owohl, als auch über das Gesuch der Supplicanten mit dem Forder « amsten Dero Bericht abzustatten.
Potsdam, den 24. N°v/!749.
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Urkundenbuch zum ersten Bande (Google data) 453, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/UrkundenbuchIB/6fa095f8-d067-415e-9da9-d468766e5e62/charter>, accessed 2025-04-08+02:00
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