Urkundenbuch zum ersten Bande, Nr. 373, S. 153
390. Sr. K. M. in Pr. :c. lassen die Vorstellung mittelst web
cher bei Höchstderoselben imme-lliat die Kaufleute zu Königsberg in Pr,, allerunterthänigst Ansuchung gethan, daß ihnen erlaubet werden inöchte, das Lissner und Danziger Pulver nach wie vor an Polen, Russen, Iuden und andere Fremden zu uerkaufen, an Dero General« Direkt- hiebe« in nri^'n^li remittiren, mit dem allergnädigsten Befehl, «eil es bei dem dagegen ergangenen Verbot schlechterdings sein Ver « bleiben haben soll, die Supplicanten darnach zu bescheiden. Uebrigens ober befremdet Sr. K. M. doch gar sehr, daß das Gen. Dir. seit so langer Zeit, daß Höchstdieselben schon befohlen haben, es mit Dero Gen. Major v. Bauvrye noch nicht conceriiret und ausgemacht hat> wie das einländische Pulver in Preußen wohlfeiter und zwar mit dem fremden um gleichen Preise verkaufet werden möge; Und wollen Sie also Dero Ordre desfalls hiermit reitoriret haben. Potsdam, den 11. Iuli» 1749.
An den Geh. Tribunalsrath Krug von Nidda.
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