Urkundenbuch zum ersten Bande, Nr. 339, S. 134
353. Durchlauchtiger Marggraf«. Ich habe aus Ew. Liebden Schreiben v. 16. d. M. ersehen, was Sie wegen Ihres in Berlin arretirten Rentmeisters Grofe vorstellen wollen und wie Sie «er!»«, gen, daß selbiger nach Schwedt geschicket werden möchte, damiter allda seine Rechnungen verfertigen müsse, und die Untersuchung m der ihn vorgenommen werden könne. Es gehet solches aber nicht an, sondern es muss darunter lediglich bei der von Mir wohlbedacht« lich veranlasseten Untersuchung zu Berlin sein Verbleiben haben. Die zu Formirung der Rechnungen erforderliche Acten und Nachrich« ten können Ew. Liebden ja, wenn Sie Bedenken haben, solche de» Grosen geben zu lassen, an den Etatsminister v. Bismark schicken, welcher schon die gehörigen riraecantialie« damit zu nehmen wissen wird, damit davon nichts abhänden gebracht werden könne. Wie
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i« denn auch sonsten vollkommen persuadirt sein können, daß Ihnen « gedachtem Ministre alle promte und wahre Justiz in der Sache lide administriret werden. Ich bin übrigens Ew. Liebden «. Potsdam, d. 20. Nov. 1747.
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