Urkundenbuch zum ersten Bande, Nr. 374, S. 153
391. Nester lieber Getreuer. Ich erlaube Euch auf Euer Schreiben v. 26. letztabgewichenen Monaths, hiemit gar gern, daß Ihr bei denen bevorstehenden Tribunalsferien auf vier Wochen nach Ro« thenburg gehen möget, umb denen dasigen gewerkschaftlichen conferem zien beizuwohnen, und will Ich übrigens hoffen, daß die Gewerkschaft den von Mir ernannten Oberbergverwalter Gründler zu sothanen com ferenzien mit admittiren, und mit selbigem Alles gemeinschaftlich und einträchtlich dergestalt einzurichten bemühet sein wird, wie es nach Meiner allergnädigsten inteution, wahren Nutzen und Beste der Ge« werkschaft und die Conservation auch mehrere Aufnahme der Werke erfordert, sonsten und daferne wieder Verhoffen, die Gewerkschaft sich darunter ferner opiniatriren würde, es gewiss nicht gut werden, und die Gewerkschaft Ursach haben wird, es zu bereuen, welches Ihr also in Meinem Namen derselben zu declariren habt.
Potsdam, den II.Iulii 1749.
Urkundenbuch zum ersten Bande (Google data) 374, in: Monasterium.net, URL </mom/UrkundenbuchIB/cfd4b16f-b647-47a2-8f99-8c15f519357c/charter>, accessed at 2024-11-24+01:00
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