Urkundenbuch zum ersten Bande, Nr. 520, S. 209
Urkundenbuch zum ersten Bande, Nr. 520, S. 209


546. Mein lieber G- L. Baron v. Schwerin. Ich habe aus Eurem Schreiben vom 24. dieses ersehen, welchergestalt bei Eurem unterhabenden Regiment die Werbung vor dieses Iahr reguliret wor« den. Es ist solches zwar ganz gut, doch sollte Ich meinen, daß es besser sein würde, wenn die Compagnien, deren Chefs nicht selbst auf Werbung gehen können, mit denen Capitains welche in Person solche übtrnehmen, sich associirten, indem Ich glaube, daß sie dabei weit besser fahren würden, welches Ihr also noch zu überlegen und'bestens einzurichten habt. Sonsten müsset Ihr auch denen sämnulichen Offi»
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tiers aufgeben, daß Sie, wenn es an einem Orte mit der Werbung nicht fort will, nicht beständig daselbst liegen bleiben, und die Zeil verderben, sondern sich anderwärts hinbegeben, und alles Mögliche versuchen müssen, um gute Leute zu erhalten. Uebrigens empfanget Ihr hierbei 10 Stück Werbe« und eben so viel Escorte « Pässe, imglei« chen 10 Stück Pardon Briefe in bl2nc« hierbei, und Ich bin «, Potsdam, den 26. Map 1750.
Urkundenbuch zum ersten Bande (Google data) 520, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/UrkundenbuchIB/d87cabaf-9a91-4dfb-8d78-81ccc847d634/charter>, accessed 2025-04-08+02:00
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