439. Mein lieber G. M. v. Kleist. Ein Musquetier Lurei Regiments, Namens Nicolaus Stendal vermeinet in beigehender Noi> stellung nicht allein für einigen Jahren sich mit 50 Thlr. losgekauft>« sondern auch nach der Zeit einen andern Kerl in seine Stelle geschost fet zu haben, und bittet deswegen, daß er von dem Regiment mich« erlassen werden. Da nun sein Anführen nach dem beigelegten Don« ment nicht ungegründet zu sein scheinet; So befehle Ich Euch, W über die von Supplicanten angezeigte Umstände Euren pfiichtmäßigm Bericht abzustatten, und Ich bin lt.

Potsdam, den 24. Sept, 1749.

44l). Sr. K M. in Pr. «. haben aus dem von den LaB ständen des Fürstenthums Minden abgestatteten Bericht v. 17. d. sehr gerne ersehen, daß Sie sich wegen Ausmittelung des Fonds zu S«> larirung der Mindisch«Ravensbergischen Regirungsbedienten, «ege» den Großkanzler v. Cocceji erkläret haben, und hoffen Höchstdieselöen, daß solcher zu erwähnten Behuf hinlänglich sein werde, damit die Rü girungsbediente sich wegen des ihnen fehlenden genugsamen Sal««

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nicht gen5thiget sehen, die Processe in die Länge zu spielen, sondern selbige nach Höchstdero Intention kurz und gehörig abzumachen. Potsdam, den 24. Sept. 1749.