Urkundenbuch zum ersten Bande, Nr. 498, S. 201
525. Sr. K. M. in Pr. :c. lassen an Dero Gen. Direct. hier « bei in «i-ißin«!i remittiren, was der Carl Fried. Lietzmann aus Rup« p:n wegen der Cämmerer und Billetier« Bedienung, wozu er vom dasigen Magistrat erwählet worden, und weshalb ihm von der Churm. Kr. und Dom. Kammer Schwierigkeit gemacht werden will, allerum tenhänigst vorgestellet und gebeten hat. Ob nun wohl Höchstdieselben nicht gemeinet sind, die ergangenen Verordnungen, das; nehmlich nicht so viel Blutsverwandte in einem Collegio beisammen sitzen sollen, auftuheben, so wollen Sie doch in gegenwärtigem Fall aus bewegem dm Ursachen und in Betracht der Ihnen bekannten Ehrlichkeit der Lietzmannschen Familie darunter allergnädigst dispensiren, mithin be« fehten Sie gedachtem Gen. Dir. hierdurch in Gnaden, die Verfügung zu machen, daß der supplicirende Lietzmcmn, wenn er zu der gemel« deten Bedienung ordnungsmäßig gewählet worden, zu sotcher ohne weitere Difficultät admittiret, und ihm die gewöhnliche Consirmation darüber ausgeftrtiget werden müsse.
Potsdam, den 7. April 17S0.
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