Urkundenbuch zum ersten Bande, Nr. 409, S. 166
438. Mein lieber G. L. v, Bredow (Infanterie). Die verwit« wete Hartwichen zu Quedlinburg beschweret sich in der hierbei kom« Menden Vorstellung, daß der Lieut. v. Kleist Eures Regiments ihre Tochter durch verschiedene unerlaubte Mittel dahin beredet, daß sie sich mit ihm ohne ihr Vorwissen versprochen, der :c v, Kleist solches auch allenthalben bekannt machte und die Tochter dadurch an andere von chcilhafte Vorschläge verhinderte. Da nun dergleichen Versprechen überdem null und nichtig ist, und Ich den Lieutenants das Heirathen nicht erlauben, noch zugeben werde, daß sie sich mit Personen bürgen lichen Standes verehelichen; So sollet Ihr den Lieut, v. Kleist für dieses Unternehmen bestrafen und ihm bei Meiner höchsten Ungnade anbefehlen, sich wegen dieses Mädgen im geringsten nichts weiter ven lauten zu lassen, noch sonsten etwas zu sprechen, welches der Mutter einigen tort zufügen, noch der Tochter an andere vorthlilhaftere Heiro» then verhindern könnte. Ich bin «. Potsdam, den 5. Sept. 1749.
Gen. Maj. Prinz v, Holstein«Gottorp.
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