Urkundenbuch zum ersten Bande, Nr. 185, S. 73
192. Mein lieber Etatsminister v. Boden. Ihr ersehet aus
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was für bedenkliche Beschwerden solches über die ihnen so äNcil« gemachte Pässe, imgleichen über die Erfordern«« der doppelten M«hl> metze und zweifachen Mahlgeldes zu führen gemüßiget worden. Ehe Ich aber darüber Etwas »esolvire, so will Ich von Euch über soll gende Puncte deutlich und pfiichtmäßig ecl»irc>i-et sein:
1) Verlange Ich einen «ccui-aten extract, wie viel Roggen» und Waizenmehl zur Consumtion der Stadt Berlin iuoiu«iv« der Garnison jährlich von nöthen sei, imgleichen
2) einen dergleichen extract von solcher Consumtion ohne Ein« rechnung der Garnison. Noch will Ich
3) eine tj^eci^cation haben von allen Berlinschen Wasser« und Windmühlen, und wie viel sie überhaupt jährlich gewiss mahlen können.
4) Eine 8s>ec:ilio«tion derer auswärtigen Mühlen, woselbst die Berlinschen Backer bei Wassermangel zu Berlin zu mahlen pflegen und wie viel bishero auswärts gemahlen worden.
6) Ob die Berlinischen Mahlgäste bei diesen auswärtigen Mühlen mit in den Anschlag gebracht sind, oder nicht? Ihr sollet also sorgen, daß die Antworten über diese Puncte ex«t, zuverlässig und deutlich gefertiget werden, und sollet Ihr dazu einen gebrochenen Bogen nehmen, der auf der einen Seite Meine?»«tul«t» und Fragen, auf der andern gegenüber Eure Antwort gesetzt werden muss. Ich bin «.
Charlottenburg, den 8. August 1747.
Urkundenbuch zum ersten Bande (Google data) 185, in: Monasterium.net, URL </mom/UrkundenbuchIB/f9126810-a60b-454a-9ba4-4a686f945441/charter>, accessed at 2024-11-21+01:00
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