Urkundenbuch zum ersten Bande, Nr. 436, S. 177
458. Es hat bei Sr, K. M. in Pr. «. der Goldschmidt zu' Berlin Namens Dörnies in der Originalanlage, zwar einige Vorschläge Hun wollen, auf was Weise zu verhindern, daß für das Künftige nicht, wie bishero geschehen, so viele goldene, silberne, tombackene und messingene Galanterie Waaren von auswärtigen Oertern in Höchst« dero Landen hereinkommen dürfen; da aber Höchstdieselben dabei ver« Ichieoenes zu erinnern finden, und also diese Vorschläge nicht genehm halten können, indessen doch nicht zu läugnen, daß bishero allerhand silberne Waaren, welche man sehr wohl hätte zu Berlin machen lassen können, an fremden Oertern sind bestellet und in das Land her « eingebracht worden; So wollen Höchstgedachte Sr. K. M. allergnä« ligst, daß dergleichen silberne Waaren nicht ferner von auswärtigen Vertern sollen einpassiret werden, welche man nehmlich in hinlänglicher Wntitaet in den Königlichen Landen verfertigen kann, und befehlen Lie derowegen Dero Oen. Dir. hierdurch in Gnaden, selbiges vor« h«o gehörig zu «Mminiren, und demnächst das Nöthige weiter zu »»fügen.
Potsdam, den 27. Okt. 1749.
I. Urtuüdenluck. >52
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An den dimittirten Obristen von Unruh.
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