Charter: Engelszell, Trappisten 1379 IV 24
Signature: 1379 IV 24
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24. April 1379
Burghard der Löchler, Gilig der Judenrichter, Paul der Krautwurm, Konrad der Reichersberger, Heinrich Rekkinger und Ulrich Schüll schlichten als Spruchleute einen Streit zwischen den Klöstern Göttweig und Engelszell über einen Werd bei Krems.Source Regest:
OÖUB 9 (Wien 1906), Nr. 508, S. 615
OÖUB 9 (Wien 1906), Nr. 508, S. 615
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Stiftsarchiv Göttweig (www.stiftgoettweig.at)
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Siegel 5. abgefallen, die übrigen, 1. bis 4. und 6. an Pergamentstreifen.
Material: Pergament
Ich Puerkhart der Lochler, zue den zeiten veldrichter yennerthalben des Champs, ich Gilig, dizeit des rats vnd judenrichter ze chrents, ich Pawls der Chrawetwuermb, dizeit der hochgeboern fuersten in Oesterreich sluzzler ze Chrems, vnd ich Chuenrat Reichersperger, di zeit oebrister spitalmeister doselben, ich Hainreich Raekkinger, die zeit des rats vnd ungelter ze Chrems vnd ze Stain, vnd ich Vlreich Schueell, puerger doselben, veriechen offenlichen mit dem brif vnd tuen chuent allen Laweten lembtigen vnd chuenftigen vmb die stozz chrieg vnd misshelueng, so gewesen ist zwischen dez erbierdigen gaestlichen herren abpt Vlreichs vnser vrowen gotshawes ze Chotweig vnd seines conventes doselben an aynem tail vnd dez erbierdigen gastlichs (!) herren abpt Petreins von Engelzell vnd seines gotshawes doselben an dem andern tail vmb ayn werdel, daz gelegen ist gegen den vorgenanten gotshawes von Chotweig newen werd vber, des selbigen chriegs stozz vnd mishelung synd sy paidenthalben vnpetwuengenlichen mit ierem guetlichem willen hinder vns vorgenant sechs gegangen vnd habent vns vleizzik gepeten, daz wier zwischen in erfuenden myenn recht vnd gueet, vnd was wier danne spraechen vnd erfuenden, daz wollen sy angeuer gern staet haben vnd gaentzlichen volfueren, alz sy dez ier gehoell (!) prif darvemb gegen einander geben habent. Nue haben wier zuesambt vns genomen den weschaiden Hainreich den Wiert von Wagrayn vnd haben nach vnsern trewen gesprochen vnd sprechen auch mit dem brief daz vorgenant werdel geleiches duerich langs aeuf von einander vnd enzway, alz daz aeuch aeusgetailt vnd gemaricht ist, den ayn tail, der gelegen ist zenägst dez vorgenanten gotshaews von Chotweig newen werd, haben wir gesprochen mit lant mit holcz dem egenanten Gotshawes zue Chotweig vnd sprechen den andern halben tail dez obgenanten werdleins gelegen lantz halben an mit lant vnd mit holtz dem egenanten gotshawes ze Engelzell vnd sprechen auech, swelichem tail fuerbas icht ansprach oder chrigs aueferstuend hintz seinem tail von wem daz wer, derselbig tail schoel auech seinen tail an des andern tail muee vnd schaden aeus richten. Vnd des ze aynem waren festen ewigen vrchuend geben wier dem vorgenanten gotshawes ze Chotweig den offen brief versigelten mit vnser vorgenanten sechs spruechlaweten anhangunden insigel. Geben nach Christi gepuerd drewe czehen huendert jar vnd darnach in dem newen vnd sibenczken jar an sand Jorgentag.
Source Fulltext: OÖUB 9 (Wien 1906), S. 615-616
Original dating clause: an sand Jorgentag
Language:
Engelszell, Trappisten 1379 IV 24, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/engelszell/1379_IV_24/charter>, accessed 2025-04-08+02:00
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