Fond: Göss, Benediktinerinnen (1187-1496)
Search inAT-HHStA > GoessOSB >>
Charter: 1200
Date: 1200
Abstract: Wulfing von Stubenberg verpfändet seine Lehen dem Kloster Göß bis zu seiner Rückkehr aus dem Orient. Sollte er aber nicht mehr zurückkommen, so überläßt er selbe als ein Seelgerät an besagtes Kloster.
Charter: 1209 XII 01
Date: 1. Dezember 1209
Abstract: Papst Innocenz III. empfiehlt das Kloster Göß und dessen Gütern dem Herzog von Kärnten als Schirmvogt.
Charter: 1210
Date: 1210
Abstract: Erzbischof Eberhard II. von Salzburg bestätigz den Vergleich, wodurch das Kloster Admont allen seinen Ansprüchen auf die Kirche in Liuben gegen das Kloster Göß entsagte. Zugleich wird erklärt: daß Liuben keine Filiale von Liestnick sei und der Kirche Maria Magdalena zu Tragosse das Begräbnis-, Tauf- und Zehentrecht auf den in diesen Tal gelegenen Gößischen Gütern zuerkannt.
Charter: 1214 VI 27
Date: 27. Juni 1214
Abstract: Herzog Leopold von Österreich und Steiermark beurkundet, daß Elisabeth, Gemahlin Leutolds von Gutenberg, von ihren vielen und großen Erbbesitzungen einige Güter sich vorbehalten habe und solche der Kirche zu widmen, wo sie einst begraben werden sollte. Zur Sicherstellung des Klosters Göß, woselbst sie und ihr Begräbnis erwählt habe Elisabeth diese Güter in die Hände Ulrichs von Pekach gegeben und den Herzog Leopold und seine Nachfolger gebeten, die Schirmvogtei persönlich zu übernehmen, was dann auch deren Tochter, Otilia, Äbtissin von Göß, wirklich von ihm erhalten und dem KLoster wegen diesem glücklichen Ereignis 2 Huben zu Chotich verschafft habe (die Güter sind namentlich aufgeführt).
Charter: 1220
Date: 1220
Abstract: Erzbischof Eberhard von Salzburg beurkundet dem Stift Göß, daß Meister Ulrich die von dem Kloster geschehene Bezahlung des Zinses nach Rom durch eine Quittung von dem päpstlichen Kämmerer dargetan habe. Was aber die Ablegung seines Eides wegen des ebenfalls schon bezahlten Zwanzigsten betrifft, so habe er denselben nicht abnehmen können, weil nicht bekannt sei, durch und an wen dieser Zwanzigste entrichtet werde.
Charter: 1230
Date: 1230
Abstract: Die Äbtissin Ottilia von Göß beurkundet, daß die Erben der Schwester von Herrn Engeling, Otto und Berta, den besagten Engeling so lange im ruhigen Grunde seiner Besitzungen störten, bis er endlich durch Bürgenschaft bewies, daß er sich aller Rechte darauf begaben halten und verspricht ihm künftig sie dabei zu schirmen.
Charter: 1248 IX 14
Date: 12. September 1248
Abstract: Herzog Leonhard von Kärnten schenkt den Konventualen in Göß zum Ankauf von Fischen und Feigen in der Fasten 5 Mark Gülten, 3 in Dorf Cozol und für die anderen beiden 20 Mark in Geld, wozu die Äbtissin Kunigunde von dem Besitztum des Klosters 3 Huben in Piborich, in der Eymmau und in Grafendorf gibt. Diese Einkünfte sollen unter des Konvents eigene Verwaltung stehen und jede Hube bloß 3 Hühner und 30 Eier zum Vogteirecht jährliche entrichten. Dafür gelobt das Kloster dem Herzog, alle Wochen sowohl bei seinen Lebzeiten als nach dem Tod eine Messe.
Charter: 1261 III 31
Date: 31. März 1261
Abstract: Die Äbtissin Kunigunde von Göß verzichtet auf das Eigentum eines Mansus in Stadlhofen, den Konrad Pfuntamus dem Kloster aufgegeben, mit der Bedingung, daß er dafür dem Stift ein Äquivalent leiste.
Charter: 1268
Date: 1268
Abstract: Vlzo und sein Schwiegervater Persso verzichten auf alle ihre Forderungen an die Äbtissin Kunigunde von Göß un der Erstere resigniert dem Stift einen Mansen mit Äckern und was er sonst in Libenach besitzt, dagegen bestellte ihn die Äbtisttin zu ihrem Amtmann und gbit ihm einen Mansus in Patschnawn zu Lehen, dem Presso aber verpachtet sich einen MAnsus in Libenach.
Charter: 1279 VI 07
Date: 7. Juni 1279
Abstract: Herburg, Äbtissin von Göß, verleiht Wolflin von Rudmoson, seiner Gattin und Tochter eine Hube in Großwackerndorf auf ihre Lebenszeit.
Charter: 1281 X 03
Date: 3. Oktober 1281
Abstract: Ulrich von St. Veit, genannt Chrebs, vertauscht 2 Halbhuben in Puchelerau und Wakerendorf und eine Hube beim Fluß Wunewitz an das Kloster Göß um 2 Huben bei St. Veit unterm Berg.
Charter: 1282 III 31
Date: 31. März 1282
Abstract: Papst Martin IV. nimmt das Kloster Göß mit Leuten und Besitzungen in seinen Schutz.
Charter: 1282 III 31
Date: 31. März 1282
Abstract: Papst Martin IV. erlaubt dem Kloster Göß zur Zeit eines Generalinterdikts, jedoch bei verschlossenen Türen und ohne Geläute, den Gottesdienst zu halten.
Charter: 1282 V 17
Date: 17. Mai 1282
Abstract: Filianzbrief zwischen dem Stift Göß und den Dominikanern in Wien.
Charter: 1456 IX 17
Date: 17. September 1456
Abstract: Kaiser Friedrich verleiht auf Fürbitte seines Kammermeisters Hans Ungnad dem Kloster Göß die Fischweide auf der Mur bei der Kapelle zu St. Lamprecht zwischen dem Gotteshaus Göß und der Stadt Leoben angefangen bis an das Dorf zu St. Michael ob Leoben, doch mit Vorbehalt des Fischrechtes für sich und seine Erben, wenn sie in diese Gegend kommen sollten.
You are copying a text frominto your own collection. Please be aware that reusing it might infringe intellectual property rights, so please check individual licences and cite the source of your information when you publish your data