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Charter: Salzburg, Domkapitel (831-1802) AUR 1278 VIII 11
Signature: AUR 1278 VIII 11
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11. August 1278, Salzburg
Konrad von Goldegg (Goldekke) bekennt, dass er dafür, daß er dem Eb beim Heereszug Kg. (Rudolfs) mit 20 Bewaffneten, worunter vier gepanzerte Streitrosse (falerati dextrarii), in eigener Person dient, drei Güter im Amt Weng, in der Gueng, nämlich Hof (Houe), Viehhof (Viehoue) und Moos (Mos), die jährlich 900 Käse oder 9 Pfd. Pfge., außerdem noch 13 Schill. 12 Pfge. dienen, auf 12 Jahre für 100 Pfund unter der Bedingung, daß jährlich 10 Pfd. dem Eb von der Summe abgerechnet werden, verpfändet hat. Dem Eb steht es jederzeit zu, die Güter um 100 Pfd. zurückzulösen, und zwar unter Abrechnung der jährlichen 10 Pfd. Hat er nicht die Möglichkeit, sie vor Ablauf der 12 Jahre zu lösen, fallen sie nach dem 12. Jahre frei an die Kirche zurück. Bewirtschaftet K. v. G. die Schwaige (swaiga) in Hof (Houe) während der Pfandzeit selbst (proprio aratro), soll er davon den bisherigen Zins an Käsen und Pfennigen reichen. Die Zurückstellung hat in gleichem Bestande an Gebäuden, Samen etc. zu erfolgen, wie er bei der Übernahme war; die Leute dürfen mittlerweile von ihm nicht durch Steuern geplagt werden. Scriptum Salzburge 3 id augusti a. d. 1278. Or. 1 S in Wien. K.-B. 6 f. 87. Juvavia 434 teilw.; Wiener Jahrbücher d. Lit. 109, 259, Reg. Lorenz, Deutsche Gesch. 2, 224 Anm. 1. Vgl. n. 868.  



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    Original dating clauseanno domini MCCLXXoctano

    Editions
    • MR I 0876
    Places
    • Salzburg
       
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