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FondSalzburg, Domkapitel (831-1802)
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Date: 4. Juli 1278
AbstractKonrad von Goldegg (-ekke) bekennt, daß er die Huld seines Herrn Eb Friedrichs, die er wegen einer von seinen Leuten in der Burg Werfen verübten Handlung (casu attemptato) verwirkt hatte, mit Rat des Domkapitels und der Ministerialen wieder auf folgende Weise erlangt habe: er schickt zum Heereszuge des röm. Königs 12 Männer mit Pferden und Waffen entsprechend ausgerüstet, verpflichtet sich zusammen seinen mächtigeren (pocioribus) Leuten Marquard v. Flachau (Vlachowe), Pilgrim von Moos (Mos) und Heinrich Rot (Rufo) durch einen leiblichen Eid, sich ohne des Erzb. und seiner Nachkommen Rat niemals durch Heiraten von der Salzburger Kirche zu kehren, noch gegen den Erzbischof und sein Kapitel, ihre Klöster, Burgen, Städte, Wege, Güter und Leute zeitlebens etwas widriges zu unternehmen, versichert den Burggrafen (castellanis) von Werfen (-uen) Ulrich, Kuno und Konrad wieder seiner Freundschaft und legt allen Haß ab; den zu Werfen angerichteten Schaden wird er dem Eb gutmachen, dieser nimmt seine Leute wieder in seine Huld auf und wird ihnen wegen des Vorfalles in Werfen nichts nachtragen; er wird ihn wie die übrigen Hochstiftsgetreuen halten und ihm seine Rechte wahren. Konrad unterwirft sich wegen der Herbergen und Bedrückungen vor dem Werfner Vorfall seiner Gnade. S.: Domkapitel, Abt, Konrad. Z.: DP Otto, Dekan Ulrich, Gebolf u. Wernher, Kanoniker, Abt Dietmar v. St. Peter, Kuno v. Gutrat (Gvth-), Ulrich v. Radeck, Otto u. Al(bero) v. Walchen, Friedrich v. Törring, Otto v. Goldegg, Gottschalk v. Neuhaus (de Castro novo), Ruger v. Aichhaim (Aichem), Friedrich v. Hirschhorn (Hirzarn), Hermann v. Bergheim. Datum et actum Salzburge in palatio domini, 5 non iul. a. 1278. Unbesiegelte Reinschrift in Wien. Reg. Lorenz, Deutsche Gesch. 2, 224 Anm. 1. Vgl. n. 875.

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Date: 9. Juli 1278
AbstractEb Friedrich verfügt nach Rat des DP Otto und des Abtes Dietmar v. St. Peter, daß von den gesamten Eingängen der Maut (muta, von anderer Hand, doch ziemlich gleichzeitig darübergeschrieben: hoc est vngelt), die durch einige Jahre zur Befestigung (ad opus) der Stadt Salzburg eingenommen wird, ein Drittel zur Wiederherstellung und Sicherung des jenseitigen Stadtteiles (ad opus reparationis et firmationis civitatis transpontane) ohne Abzug von nun ab verwendet werde, da dort die Gefahr am größten ist. Über die Verwendung dieser Beträge sollen zwei taugliche Männer der Stadt jenseits der Brücke, die von den übrigen Bürgern bestellt werden, verfügen; die Eingänge sollen ausschließlich für die Mauern und Vorwerke verwendet werden, und zwar soll an den schwächsten Stellen begonnen werden. Z.: DP u. Abt, Br. Andreas, Vicedom, Otto v. Walchen, Gottschalk v. Neuhaus (Neun-), Heinrich v. Hanau (Honowe), Ulrich, Heinrich und Johann, Notare. Datum et act. Salzburge 7 idus iulii a. d. 1278.

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Date: 12. Juli 1278
AbstractAbt Dietmar und der Konvent v. St. Peter erlauben vorbehaltlich der Ritter und rittermäßigen Leute des Eb s, daß die übrigen hochstift. Leute, Bürger, Bauern, Kolonen etc, mit der Familie des Klosters Ehen schließen dürfen und umgekehrt, so daß niemand darob einer Strafe verfällt, unter gleichmäßiger Teilung der Nachkommenschaft; keine Partei soll aber solche Ehen zum Nachteil des andern zu sehr befördern. Dat. Salzpurge 4 id. iul. a. d. 1278. Or., an rotgelber S. 2 S, und K.-B. 6 f. 36 in Wien. Reg. Juvavia 560.

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Date: 28. Juli 1278
AbstractEb Friedrich bekennt, daß er die Entscheidung des Streites zwischen den Pfarrgemeinden (pleb. parr.) Oberbuch (Puch) und Feichten (Veuchten) wegen des Pfarr- oder Mutterrechtes dem Dekan von Tittmoning (Tittmanninge) und dem Pfarrer von Harpfetsham (Herphaldsheim) übertragen habe. Diese haben in Tittmoning die Parteien und Zeugen verhört und nach dem Rate weiser Männer das Pfarrecht der Kirche Buch zugesprochen. Feuchten aber habe sich in seinem Rechte benachteiligt gefühlt und persönlich in Salzburg um neuerliche Aufnahme des Verfahrens angesucht. Er habe die Sache neuerlich den vorigen Richtern übergeben, die in Tyrlaching (Tirlahingen) im Beisein der vom Eb und Domkapitel abgeordneten Domherren Konrad und Hertneid, sowie des Mag. Johann v. Burgkirchen (Purchchir-) und 7 benachbarten Pfarrern und Priestern zu Gericht saßen und entschieden, daß das Pfarrecht zu Buch gehöre und seit immer (a plebis origine) gehört habe, der Gemeinde Feuchten Stillschweigen geboten und Buch das Sakramente- und Pfarrecht zusprachen. Der Eb habe die Prozeßakten dem Abt (Dietmar) von St. Peter und dem eb. Kaplan, Mag. Wulfing v. Stubenberg (-berch) Dr. decret. zur Überprüfung übergeben. Da Feuchten nach Umfluß von 8 Tagen keinen Einspruch erhob, bestätigt der Eb nach Rat des Domkapitels den Prozeß. Datum Salzburge 5 kal. august. a. d. 1278. Or. an Pg. S 2 in Wien.

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Date: 11. August 1278
AbstractKonrad von Goldegg (Goldekke) bekennt, dass er dafür, daß er dem Eb beim Heereszug Kg. (Rudolfs) mit 20 Bewaffneten, worunter vier gepanzerte Streitrosse (falerati dextrarii), in eigener Person dient, drei Güter im Amt Weng, in der Gueng, nämlich Hof (Houe), Viehhof (Viehoue) und Moos (Mos), die jährlich 900 Käse oder 9 Pfd. Pfge., außerdem noch 13 Schill. 12 Pfge. dienen, auf 12 Jahre für 100 Pfund unter der Bedingung, daß jährlich 10 Pfd. dem Eb von der Summe abgerechnet werden, verpfändet hat. Dem Eb steht es jederzeit zu, die Güter um 100 Pfd. zurückzulösen, und zwar unter Abrechnung der jährlichen 10 Pfd. Hat er nicht die Möglichkeit, sie vor Ablauf der 12 Jahre zu lösen, fallen sie nach dem 12. Jahre frei an die Kirche zurück. Bewirtschaftet K. v. G. die Schwaige (swaiga) in Hof (Houe) während der Pfandzeit selbst (proprio aratro), soll er davon den bisherigen Zins an Käsen und Pfennigen reichen. Die Zurückstellung hat in gleichem Bestande an Gebäuden, Samen etc. zu erfolgen, wie er bei der Übernahme war; die Leute dürfen mittlerweile von ihm nicht durch Steuern geplagt werden. Scriptum Salzburge 3 id augusti a. d. 1278. Or. 1 S in Wien. K.-B. 6 f. 87. Juvavia 434 teilw.; Wiener Jahrbücher d. Lit. 109, 259, Reg. Lorenz, Deutsche Gesch. 2, 224 Anm. 1. Vgl. n. 868.

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Date: 23. August 1278
AbstractPrior Wernhard und der Konvent des Klosters St. Paul von Lavant (de Lauent) Diöz. Salzburg, an Eb Friedrich: der frühere Abt Gerhard sei vom Eb zum Bf von Lavant berufen und geweiht worden, sei aber wegen der schwierigen Zeitläufte und mancher Besorgnisse des Konventes bisher noch als Leiter des Klosters belassen worden; da aber nun diese Bedenken in Wegfall kommen und dem Bf die Administration zu behinderlich sei, habe er ihnen von seiner Seite aus die Erlaubnis einer Neuwahl erteilt. Sie haben zwar eine Wahl einberufen, konnten sich aber auf keinen einigen, weshalb sie die Nominierung dem Bf zu überlassen übereingekommen sind. Bitte, der Eb wolle den als Abt bestätigen, den Bf Gerhard in Gegenwart der zwei Brüder Hermann und anderer ihrer Prokuratoren erwähle. Actum in s. Paulo a. d. 1278 10 kal. sept. Prior Wernhard und die Brüder unterschreiben sich durch die Hand Konrads, Notars des B.: Prior Wernh., Wal(ter), Leon., Reinh., Wl., Pilgrim, Heinr., Hert., Petrus, Her., Her., Ny., Ch., Rn., Ot., H., Ot, S., Degen., Ch. Or. an rot. Seide S des Konv. (2 Hll., darüber Stern) in Wien. Schroll in Fontes rer. Austr. 11/39, 166 n. 125.

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Date: 16. September 1278
AbstractEb Fr(iedrich) bestellt im Kompromisse zur Fällung eines Vergleiches mit Gf. Albert von Görz und Tirol, da die früher zu Spruchleuten erwählten Bf Johann von Chiemsee, Abt Dietmar von St. Peter und Otto von Walchen verhindert sind, den Domherrn Gebolf, Ulrich von Wispach und Gottschalk von Neuhaus (de Castro novo) zu Schiedsleuten von seiner Seite und gibt ihnen volle Vollmacht. Dat. Salzburg, 16 kal. octob. a. d. 1278. Or., an Pg. besch. S 2 in Wien. - Vgl. n. 888.

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Date: 1. Dezember 1278
AbstractAbt Dietmar von St. Peter in Sbg. und Burggraf Friedrich von Lienz (Lvenz) verlängern, da der Termin zu dem zwischen Eb Friedrich und dem Grafen Albert von Görz zu treffenden Ausgleich mit November 30 abgelaufen ist, ohne denselben zu beenden, im Einvernehmen mit Kanonikus Gebolf, Gottschalk von Neuhaus (de novo castro), Ernust, Richter von Lienz (Luntz), und Konrad von Walhenstein (-staein) diese Frist bis zu (1279) Mai 1 (Phil. et Jac.) und versprechen, die Bestätigung hiefür vom Eb einzuholen. Die in n. 880 ausgesprochenen Bedingungen bleiben aufrecht und falls ein Schiedsmann verhindert ist, soll ein anderer erwählt werden. Dat. et act. Gemunde a. d. 1278 sequenti die post fest, s Andree ap. Or. 2 S in Wien.

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Date: 7. Dezember 1278
AbstractAbt Rudolf und das Kloster zu Millstatt compromittieren in ihrer Uneinigkeit auf den Abt Ditmar von St. Peter und ersterer gelobt eidlich seine Würde zu resignieren, falls er dafür als untauglich befunden werden sollte.

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Date: 21. Dezember 1278
AbstractPapst Nikolaus III. an (Eb Friedrich): da aus den im päpstl. Archive vorhandenen Privilegien und Deklarationen der röm. Kaiser das ganze Gebiet von Radicofani bis Ceprano, die Mark Ancona, das Herzogtum Spoleto, das Gebiet der Herzogin Mathilde, die Städte Ravenna, Emilia, Bobio, Cesena, Forlimpopoli, Forli, Faenza, Imola, Bologna und Ferrara, Comacchio, Adria, Secchia (Gabellum), Rimini, Urbino, Montefeltre, das Gebiet der Balnara, die Grafschaft Bertinoro, der Exarchat Ravenna, die Pentapolis und Massa-Trabaria mit den umliegenden Gebieten und Inseln im Meere, die Stadt Rom, das Königreich Sizilien mit Zugehör sowohl diesseits Fara als jenseits Corsica sowie auch Sardinien zur röm. Kirche gehören, habe Kg. Rudolf diese Zugehörigkeit ausdrücklich anerkannt, bestätigt und erneuert durch sich und seine Spezialgesandten. Bitte, dies zur Kenntnis zu nehmen und seine Zustimmung zu geben nach der Form, die der Papst seinem Kaplan Giffrid v. Anagni, Dekan der Kirche St. Omer, Diöz. Terouane (Morinen.), mitgab. »Decet te prudenter«. Dat. Rom. apud. s. Petrum 12 kal. dec. p. n. a. 1. Or. B an Hanf, und K.-B. 6 f. 12' in Wien. MVA 1, 162 n. 147. Vgl. MG Const. 3, 302 n. 220.

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Date: Ende Mär. - Ende Mai. 1279
AbstractBf Johann v. Chiemsee bekennt, daß das Domkapitel 200 Pfd. Salzb. Pfge. als Zahlung der vom Kapitel und dem Stifte St. Peter für den Eb eingegangenen Pfandverpflichtungen beglichen hat; für den Eb sind noch 35 Pfd. weniger 25 Pfge., die später verpfändet wurden, verblieben, Dat. Salzburge in ultimo t(ermin)o quinti anni. Or. ital. Perg., S in Wien. Stowasser in MIöG 37, 489 mit obiger Datierung. Der „letzte Termin“ des Lyoner Zehenten läuft darnach 1278 Dez. 24-1279 Juni 23.

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Date: 16. April 1279
AbstractKg. Rudolf bestätigt dem Eb Friedrich den vom Landrichter in Steiermark Friedrich von Pettau (-ouia) über sein Betreiben gegen ... und Al(bert), Brüder von Massenberg (Mes-), wegen des Dorfes Nennersdorf (Nennenstorf) nach Landrechtsbrauch gefällten Spruch und befiehlt den jeweiligen Richtern und Amtleuten in Steiermark, den Eb im Besitze des nun durch Spruch erlangten Dorfes auf Verlangen zu schützen. Dat. Wienne 16 kal. maii, ind. 7, a. d. 1279 regni v. n a. 7. Or. (die Initiale R fehlt) S an S. fehlt in Wien. Chmel in Wiener Jahrbb. d. Lit. 109, 260. Reg. Lichnowsky 1, Reg. 70 n. 548; B.-Redlich n. 1084.

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Date: 18. April 1279
AbstractKuno gen. v. Gutrat bekennt, daß DP Otto namens des Domkapitels eine Hube bei Hallein (ap. Sallinum) dem Wernhard gen. Trvtschel und Gebolf v. Oberalm (Obernalben) unter der Bedingung verpachtet habe, daß sie auf das sich angemaßte Erbrecht verzichten, jährlich mit den übrigen domkapitl. Bauern zum Stiftrecht (ad placitum locationis) erscheinen, die Baulichkeiten und Wassergräben (agrorum sulcationibus) nötigenfalls ausbessern und jährlich zu Herbstruperti 2 Pfd. Pfge, 60 Eier, 4 Hühner dienen, widrigenfalls sie vom Pacht abgesetzt werden, ohne daß sie eine Entschädigung für den Bauaufwand erhalten. Sie haben den Kellner und seine Boten zu beherbergen und für Streu und Heu (paleam et fenum) zu sorgen. Ihre Erben haben keinerlei Anspruch aus dem Pachttitel. Z : Heinrich v. Rebdorf, Friedrich v. Fronau (Vronaw), Domherren; M. Bäcker (pistor), K. v. Kalsperg (Chalochsperch), K. v. Schellenberg (-perch), D. gen. Straeler, W. v. Ysen, Ul(rich) v. Bach (Pach), beide Kämmerer, C. v. Hallein (Sallino) gen. Clvnkaelaer, S. gen. Reimperger, Bürger (civis) v. Salzburg, P. v. Saaldorf (Sal-). Acta s. hec a. d. 1279 14 kal. maii.

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Date: 19. Juli 1279
AbstractPhilipp, Herzog von Kärnten und Herr v. Krain, macht sein Testament: U. a. vermacht er an die Salzburger Kirche das neue Schloß Griffenberg (K.-B. 6 add.: „und die Stadt St. Veit zufolge besonderer Urk.") auf solange, als bis die ihr zugefügten Schäden gutgemacht und die aus dem Domschatz (de sacrario) in Sbg. genommenen Pfänder ausgelöst sind, den Bistümern Chiemsee, Gurk und Seckau die Burg Himmelberg mit Zugehör, ausgenommen 10 Mark Einkünfte. Zu Testamentsvollstreckern ernennt er den Bf (Wernhard) v. Seckau, Abt (Dietmar) v. St. Peter, die Äbte (Konrad) von Raitenhaslach, (Albert) v. Viktring, von Landstrost . . . Z.: Br. Rudolf gen. Stero (?), sein Beichtvater, Ord. Praed., Br. Gerold, Ord. Praed, sein Notar. Dat. aput Chremsam a. d. 1279 et act. 14 kal. aug. 2 Orr. m. Reitersiegel und K.-B. 6 f. 69 in Wien. Wiener Jahrbb. d. Lit. 25, 220; Klun, Archiv f. Krain 2, 231; Archiv f. Gesch. 1829, 568; Aukershofen-Tangl, Gesch. v. Kärnten 4, 305. Vgl. Joh. v. Viktring GDV 1, 284. --- Vgl. n. 496a, wozu nachzutragen ist, daß der Grabstein Philipps nach einem Kupferstich des 17. Jh. bei Seb. Brunner, Die Dominikaner in Österr., abgebildet ist.

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Date: 19. Juli 1279
AbstractKuno von Gutrat und Friedrich von Törring versprechen Eb Friedrich zur Befreiung ihres Blutsverwandten Heinrich von Bergheim aus der Gefangenschaft, binnen Monatsfrist alle Ungerechtigkeiten, die H. am Domkapitel, St. Peter, Nonnberg (Nunneburch), Berchtesgaden, Mondsee (Maense) und an den armen Leuten der Sbgr. Kirche verübt hat, gutzumachen, den Eb für die Pferde zu entschädigen und der Klage Hermanns v. Bf gegen seinen Oheim Heinrich nach Billigkeit abzuhelfen; sie nehmen auch auf sich, daß Heinrich für die dem Eb angetane Schmach Verzeihung erlangt. Für die auf die 500 Pfd. noch fehlenden 60 Pfd. werden sie binnen Monatsfrist dem Eb geeignete Bürgen stellen; nimmt er diese nicht an, haben sie 6 Pfd. Einkünfte zu Pfand zu geben. Halten sie diese ihre Versprechen nicht, haben beide in Salzburg einzureiten. Scriptum et actum Salzb. a. d. 1279 14 kal. augusti. Or. 2 S in Wien. Bayr. Annalen f. Vaterlandskde, u. Lit. 3 (1835), 320.

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Date: 20. Juli 1279
AbstractKuno v. Gutrat, Friedrich v. Törring, Otto und Albero Brüder v. Walchen, Otto und Konrad, Brüder v. Goldegg, Gebhard v. Felben, Ulrich v. Wispach, Karl v. Göming (Gebinge), Jakob v. Thurn (Turri) und Gebhard v. Traun verbürgen sich aus Gründen der Verwandtschaft und der Menschlichkeit für Heinrich von Bergheim, der von Eb Friedrich wegen verschiedener der Salzb. Kirche, deren unterworfenen Kirchen und deren Familie zugefügten Übeltaten länger als ein Jahr in harter Gefangenschaft etc. gehalten und endlich auf ihre langen Beratungen und Bemühungen hin freigelassen wurde, unter Strafe von 500 Pfd. zu folgenden Bedingungen: (1.) H. darf innerhalb der nächsten 8 Jahre den Eb , seine Leute und Güter wegen der Gefangenschaft nicht belästigen, sondern hat im Gegenteil dem Eb treu anzuhängen; nach Ablauf der 8 Jahre ist H. ebenfalls unter Eid zur Einhaltung der Bedingungen verpflichtet. (2.) Wenn er innerhalb der 8 Jahre an Burgen, Leuten und Gütern ein Pfand im Werte von 500 Pfd., durch das er Lösung von der Bürgschaft sich erhofft, erlangt, so verfallen Kuno v. Gutrat, Friedr. v. Törring u. Liebhard v. Bergheim desungeachtet in die Strafe und haben in Salzburg auf so lange einzureiten, bis das Pfand gelöst ist. (3.) Wenn H. innerhalb oder außerhalb eines Wirtshauses (taberna) wegen der Gefangenschaft etc. einen Kirchenmann verletzt, verfallen sie auch in die Strafe, außer H. macht den Schaden innerhalb Monatsfrist gut. (4.) Es stellen zu Pfand: Gutrat für 50 Pfd. Einkünfte von 300 Käsen in Weng und 100 Käse in Großarl (Arula) zu »Aschus«, Törring für 50 Pfd. 2 Schwaigen zu Aufhausen und Gruben mit 600 Käsen, die Goldegger für 100 Pfd. 10 Pfd. Einkünfte vom Eb in Hallein (Salina), Otto v. Walchen für 40 Pfd. 4 Pfd. ebenfalls in Hallein, Albero v. W. für 50 Pfd. 41/2 Pfd. Einkünfte, in Forsthub und Zederberg (Cederperg) 1/2 Pfd., Felben für 50 Pfd. 5 Pfd. am Hof »Hertweichstorf« bei Walchen, Heinrich v. Taufkirchen für 30 Pfd. einen Hof in Neufahrn (Nevuarn) bei Mühldorf, Wisbach für 20 Pfd. eine Mühle in Fürth (Fvrth) mit 2 Pfd., Göming für 20 Pfd. den Zins von 2 Hofstätten in Oberndorf bei Laufen mit 2 Pfd., Traun für 10 Pfd. eine Hube in Traunwalchen, Thurn für 20 Pfd. 2 Pfd. von der Salzb. Brücke. (5.) Was noch fehlt, soll mit ihren anderen Lehen ergänzt werden. Dat. et act. Salzb. a. d. 1279 13 kal. aug. Or. 10 S in Wien. Bayr. Annalen f. Vaterlandskunde und Lit. 3 (1835), 319.

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Date: 31. Juli 1279
AbstractG(ottschalk), Abt von St. Lambrecht, an Eb Friedrich: da er krank sei und keine Hoffnung auf Gesundheit bestehe, bittet er ihn, seinen Rücktritt anzunehmen, damit das Stift keinen Schaden erleide. Dat. in s. Lamperto pridie kal. augusti a. d. 1279. Or. an Pg. besch. spitzov. S in Wien.

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Date: 1. September 1279
AbstractHeinrich von Bergheim (Percheim) gibt zur Gutmachung der von ihm dem Domkapitel seit langer Zeit zugefügten Schäden demselben sein vom Vater ererbtes Gut in Teufenbach (Tevfenpach) gegen Vorbehalt des Nutzgenusses dieses halben Hofes auf Lebenszeit; die andere Hälfte hat von ihm Hermann Gaerro zu Lehen; diese wird künftig dem Domkapitel lehenbar sein. Er schenkt ferner einen Hörigen (mancipium), nämlich den älteren Sohn des Pleyburgerius von Törring (Torringen), der ohne alle Widerrede nun kapitl. Eigenmann wird. Er verspricht weiters, von den Gütern des Domkapitels, über die er Vogt ist, nicht mehr Vogtrecht, Frohndienste (angarias) und Steuern zu nehmen, als von altersher Brauch war, widrigenfalls die Vogtei nach fruchtloser Ermahnung innerhalb Monatsfrist dem jeweil. Eb anfällt. Die Vogteigüter sind: Hof (curia) zu Acharting (Odraertingen), 1/2 Hube an dem Ester, 1/2 Hube Vrvmmannes «Nidernwinpozzinge», 1/4 an dem «Chvnesperge», Kaspoding (Gozpoldingen) Konrad, Gaglham (Gekkelheim) eine Hube, Ober Mos 1/2 Hube, Dingolting 1/2 Hube, Luging (Lvgingen) ¼. Ein Hof oder eine ganze Hube gibt Vogtrecht 1 Mut Hafer Kapitelkastenmaß (ad mensuram granarii capituli) und 1 Huhn, 1/2 Hof oder ½ Hube gibt 1/2 Mut Hafer und 1 Huhn, ¼ M Hube ¼ Mut und 1 Huhn (pullum). S.: Eb Friedrich, Kuno v. Gutrat, Friedrich v. Törring, H. v. Bf Dat. et acta hec Salzburge in domo dom. archiepiscopi a. d. 1279 in die s. Egidii. Or. 4 sehr besch. S in Wien.

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Date: 3. September 1279
AbstractHeinrich genannt von Pirn bekennt, daß ihn Eb Friedrich wegen seiner schweren und zahlreichen Unbilden vor Kg. Rudolf belangt und dieser, zu Wien dem Gerichte vorsitzend, ihn zu 10000 Mark Silber verurteilt habe. Da diese Strafe seine Kräfte übersteige, habe er nach dem Rat seiner Freunde einen Ausgleich herbeigeführt und sich zugleich mit seinen Freunden Konrad v. Vansdorf und Herrand v. Ayglarn auf Lebenszeit eidlich zur Einhaltung folgender Punkte verpflichtet: 1. Dem Eb und der Sbgr. Kirche zeitlebens treu zu dienen und dauernd anzuhängen. 2. Bei nächster Gelegenheit eine aus der Sbgr. Familie zu heiraten. 3. Zwei oder drei seiner mächtigeren Verwandten zu veranlassen, ein gleiches zu tun. 4. Alle seine Besitzungen Salzburg aufzugeben und vom Eb wieder zu Lehen zu nehmen. 5. Mit 6 Bewaffneten jederzeit zeitlebens auf Verlangen zu dienen. 6. Alle in seiner Gewalt befindlichen Besitzungen ohne gerichtliche Umstände der Kirche freizugeben. 7. Eine Burghut (castellania), falls ihm der Eb eine gibt, und die Burg getreu innezuhaben. 8. Die Vogtei über die Kirche Lassing (Laeznich) und die Zehente dabei dem Eb aufzugeben. 9. Bis 1280 Sept. 8 (nat. b. Mar.) sich die Gnade der Lossprechung zu verdienen. 10. Zur Einhaltung der Artikel haben er und seine Freunde dem Eb auf dessen Verlangen eine Kaution zu stellen. Übertritt er diese Punkte, gilt er als meineidig und verfällt der Strafe von 10000 Mark Silber. S. wegen Siegelkarenz Heinrichs: DP Otto, Abt Dietmar v. St. Peter, Kuno v. Gutrat, Otto v. Walchen. Scriptum et actum Salzb. a. d. 1279 3 non. sept. Or. von 5 S fehlt das 1., in Wien. Reg. Muchar, Gesch. 5, 427. Vgl. B.-Redlich n. 1125.

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Charter: AUR 1279 X 23
Date: 23. Oktober 1279
AbstractKg. Rudolf bekennt, daß Eb Friedrich, sein geliebter Fürst, die Zustimmung gegeben habe, daß er einen Teil jener Güter, die seine Kinder vom Eb zu Lehen haben, dem Grafen Ulrich v. Heunburg (Hounburch) und seiner Frau Agnes gegen eine gewisse Summe verpfände, was der Salzb. Kirche an ihrem Lehensrechte zu keinem Präjudiz gereichen solle. Dat. in monte Ceyrich a. d. 1279 10 kal. novemb. regni nostri a. 6. Or. S-Fragm. an Pg. in Wien. Koch-Sternfeld, Beyträge 3, 85; Chmel in Wiener Jahrbb. d. Lit. 109, 261. Reg. B.-Redlich n. 1139. Vgl. Tangl in AföG 25, 194.

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Date: 6. November 1279
AbstractGraf Ulrich v. Heunburg (Hevnenburch) bekennt, daß Eb Friedrich den Konrad von Pregrat wegen vieler Verbrechen gefangen genommen, aber auf vieles Bitten Ulrichs und seiner Freunde unter der Bedingung freigelassen habe, daß K. eidlich versprach, mit der Sbgr. Kirche dauernden Frieden zu halten; handelt er innerhalb 5 Jahre zuwider, verbürgen sich Friedrich v. Hafnerburch für 100 Mk., Konrad, Degenhard und Heinrich, Blutsverwandte von Eberstein, jeder für 50 Mk. und Otto von Kreig (Chreich) für 50 Mk. Wird ein Verbrechen angezeigt, haben diese in Friesach einzureiten und solange zu bleiben, bis der Schaden gedeckt ist, widrigenfalls die 300 Mk. dem Eb verfallen sind. Z.: Vicedom Leupold v. Leibnitz, Propst Hartnid v. St. Virgil, Ulrich v. Wispach, Gottschalk v. Neuhaus (Nevn-), Otto v. Völkermarkt (Folchen-), Heinrich v. Grieben, Otto v. Heunburg, Sifried, unser Notar. Act. et dat. Frisaci 8 id. nov. a. d. 1279. Or., S fehlt, und K.-B. 6 f. 79 in Wien. Abhdlgen. d. bayr. Akad. 4 (1895), 105.

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Edit charter (old editor)
Date: 20. November 1279
AbstractBf Johann von Gurk, Propst Hartnid v. St. Virgil, Archidiakon von Kärnten, Otto v. Liechtenstein und Cholo v. Säldenhofen (Saeldenhoue) bekennen, daß Reimbert v. Glaneck (-ekke) geschworen habe, den Hof Eb Friedrichs vor Gutmachung seiner der Sbgr. Kirche zugefügten Unbilden und Schäden nicht mehr zu verlassen, wie dies in der Urkunde (n. 898?) ausgesprochen ist. Da nun der Eb Reimbert nach Friesach vorgeladen habe, habe R. durch ihre und seine Bitte vom Eb erlangt, daß er zurückkehre und die Bedingungen der Urkunde erfülle. R. hat auch gebeten, daß sie ihre Siegel anhängen und versprochen, innerhalb 8 Tagen eine Urk. auszustellen. Dat. et act. Frisaci 12 kal. decemb. a. d. 1279. Or. 4 S, teilw. fragm, und K-B. 6 f. 80 in Wien.

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Date: 20. November 1279
AbstractOrtolf von Saurau (Savrawe) bekennt, von Eb Friedrich die Burghut (castellanatum) der Burg Althaus (castri quod vetus domus dicitur) unter der Bedingung erhalten habe, daß er, seine Frau Matzza, seine Schwiegermutter (socrus) Mechtild und sein Sohn Wulfing auf alle ihre Erbrechtsansprüche und jede Klage verzichten; auf Verlangen hat er die Burg jederzeitig sofort zurückzustellen, was er nicht nur mit dem Eide, sondern auch durch Verbürgung mit allen seinen Lehen bekräftigt. Dat. Frisaci 12 kal. decembr. a. d. 1279. S.: der Aussteller. Or. S (Adler ohne Fänge, S. Ortolfi de Chalochsperge!) in Wien. ----- 1396 Dez. 9 erhält Bf Konrad v. Lavant von Eb Gregor die „veste das Althaws" pflegweise auf Lebenszeit (Or. in Wien).

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Date: 13. Dezember 1279
AbstractDie Bischöfe Gerhard von Lavant und Konrad von Chiemsee bekennen, daß in Gegenwart Eb Friedrichs der Erw. Burkart von St. Lambrecht mit einigen Mönchen als Vertreter des Konventes um Bestätigung der Wahl gebeten habe, indem sie anerkannten, daß sich die Salzb. Kirche gleichsam in ruhigem Besitze des Klosters befinde, indem auch Burkarts Vorgänger Abt Gottschalk in die Hände des Ebs die Abtei resigniert habe. Da aber der Erw. und das Kapitel auf Exemtionsprivilegien ihres Stiftes verwiesen, erklärten sie, die Exemtion im Rechtswege erweisen zu wollen. Der Eb antwortete, daß er einer Klage ruhig entgegensehe und ihnen dann dort vor Gericht Rede und Antwort stehen werde. S.: Eb , Konv. v. St. Lambr., die Aussteller. Z.: Mag. Johann, dominus legum, Propst v. Maria-Saal, Konrad v. Lupburg, Propst v. Spalt, Mag. Wolfgang, Dr. decr., Mag. Heinrich v. Trofajach (Triueiach). Act. et dat. Frisaci a. d. 1279, id. decembr. Or., nur Konr. u. Gerhards S vorh., in Wien.

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Charter: AUR 1280 I 14
Date: 14. Januar 1280
AbstractOtto von Walchen hatte Herzog Heinrich von Bayern bei Strafe des Verlustes seiner Lehen gelobt, dass im Falle, als er darwider handle, sein Erbe männlichen oder weiblichen Geschlechtes sich mit einer Person aus den Angehörigen des Herzogs verehelichen sollte. Damit jedoch dem Erzstift nicht zu nahe getreten werde, so willigt er ein, dass die aus dieser Ehe zu erzeugenden Kinder zwischen ihm und dem Erzstift gleich geteilt werden sollten.

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Date: 7. März 1280
AbstractFr. Nikolaus, päpstl. Pönitentiar, an Eb (Friedrich): er habe den Überbringer Harthung, Akolyth der Salzb. Diöz., der einen Priester, damals Subdiakon, mit einem Messer an der Brust schwer verwundete, - er ist mittlerweile genesen -, von der Exkommunikation losgesprochen und überläßt es dem Eb , dem Akolythen eine Buße aufzulegen. Dat. Rom. ap. s. Peter non. marcii p. d. Nicol. p. 3 a. 3. Or. 3 S fehlen in Wien.

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Date: 13. März 1280
AbstractKonrad v. Schrankbaum (Schranchpoum) verspricht eidesstättig, einen seiner ehel. Söhne in die Gewalt Eb Friedrichs und seiner Kirche behufs Verehelichung mit einer aus der salzb. Familie zu geben, verzichtet in seinem und seiner Erben Namen auf 10 Mark Einkünfte von seinen Eigengütern, die er wieder zu Lehen erhält, und verspricht, der salzb. Familie immer anzuhängen und sich von jeder Schadenzufügung fernzuhalten. Act. et dat. Salzburg, a. d. 1280 3 ydus marcii. Or. 2 S (Kuno v. Gutrat u. der Ausst.), ein S. fehlt, und K.-B. 6 f. 82 in Wien.

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Charter: AUR 1280 V 11
Date: 11. Mai 1280
AbstractPapst Nikolaus III. beauftragt den Propst von Seckau mit der Untersuchung gegen Hartnid von Stategg.

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Charter: AUR 1280 V 21
Date: 21. Mai 1280
AbstractKonrad v. Goldegg (-ekke) verspricht, nach dem Rate seiner Freunde die Tochter Mechthild des Edlen Friedrich v. Freuntsberg (Vriunthsperch) zur Frau zu nehmen, indem er sich unter Verschreibung seiner Güter verpflichtet, binnen Jahresfrist nach seiner Verheiratung den Eb sicher zu stellen, daß seine Frau zur Freisinger Familie gehöre und die Nachkommen geteilt werden, so daß das älteste Kind, wes Geschlechtes es sei, Salzburg gehöre, auch wenn es das einzige Kind bleiben sollte; sollte er ohne erlangte Terminverlängerung diese Sicherstellung unterlassen, kann sich der Eb seiner Güter bemächtigen und seine Lehen als heimgefallen erklären. Mits.: seine Blutsverwandten Kuno v. Gutrat, Eckart v. Tann. Act. et dat. Salzb. a. d. 1280 12 kal. iun. Or. 2 S (Tann fehlt) und K.-B. 6 f 87' in Wien.

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Charter: AUR 1280 V 30
Date: 30. Mai 1280
AbstractOtto, DP und Archidiakon, Dekan Ulrich und das Domkapitel verleihen aus besonderer Liehe zu Propst Heinrich v. Priesach, Pfarrer v. St. Dionysen, dzt. (tunc) Archidiakon der obern Mark, den ihnen durch Verzicht der Söhne Günthers v. Friesach erledigten Hof zu Weindorf den Erben des Leo und der Adelheid, Bruder und Schwester des gen. Propstes, beiderlei Geschlechtes zu Lehen. Z.: Konrad v. Berg (Perge), Dietmar Straelaer, Konrad Chalspergaer, Dietmar v. Fohnsdorf (Vans-), Ortolf. Actum et dat. Salzb. a. d. 1280 3 kal. iunii. Or. S 3 des Domkap, mit Rücks. der Scholasterie, in Wien. Notizenblatt der Wiener Akad. 1, 280 zu 1283.

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Date: 15. August 1280
AbstractGebolf gen. Wenger verpfändet dem Kustos Gebolf von Salzburg gegen 5 Mark Silber Sbgr. Gew. das Gut in Hilpersdorf (Hilpots-) bei Gmünd (iuxta Gemund) und ein Haus im Markte Tamsweg (in foro Tempsweich) bis Dezember 21 (in feste s. Thome). Sollte er das Geld bis dorthin nicht zahlen, verfallen diese Güter dem Kustos zu Eigen, jedoch so, daß dem Wenger nach der Schätzung von vier Männern, ev. mit einem Übermann, noch etwas daraufgegeben werden soll. S.: G. W. Z.: Kellner Hartnid des Konventes v. Sbg., Ulrich Sikkinger, Kefringer, Kanoniker; der Abtenauer Nachpfarrer (Apnawer posterior plebanus), Meinhard Neumeister (Nivmaister), Sigfried, Notar. Act. Saltzburge a. d. 1280 in die assumpt. b. virginis. Or. S fehlt in Wien.

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