Ich hertzog Albrecht van gotes gnaden ze Osterich und ze Steyr, herre van Chrayn, van der Marich und van Portenawe vergich und tuen chunt allen den, di disen brief sehent oder horent lesen, daz ich durch lieb und durch bete mines herren bischolfs Hainriches van Regenspurch und mines liebes swagers hertzog Ludwigs van Baiern des pfaltzcraven van dem Rein umb di stat ze Rastat mit gutem willen sten lazz ouf sand Michelsmesse, der nu schierist chumt und van danne uber drê iar unverzigen dar an mines rechtes. Ouch lazz ich sten durch der selben herren bete willen umb daz sieden datz Cosa untz an di ouzgenten phingstwochen, di nu schierist chumt, also daz man in der vrist da nicht sieden sol unverzigen ouch dar an mines rechts. Dar uber gib ich ze einem urchunde minen brief versigelt mit minen insigelt^a). Der brief ist gegeben ze Lintze an dem ahten dem tag nach dem phingsttag, da van Christes geburd waren tausent zwai hundert iar und in dem driu und neuntzigistem iar.||
S.^b)

Source Fulltext: Salzburger Urkundenbuch, IV. Band, Urkunden von 1247-1343. Franz Martin. S. 212-213.