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Charter: St. Bernhard, Zisterzienserinnen (1263-1571) 1294 V 15
Signature: 1294 V 15
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15. Mai 1294
Item litera Ducis Alberti super speciales libertates monasterii ad sanctum Bernhardum.
Source Regest: 
ZEIBIG, Stiftungsbuch (=FRA II/6, Wien 1853) Nr. 15b, S. 164
 
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Wier Albrecht von gotz genaden herczog in osterreich und herr in chrain, der marich und in der portenow allen lewten paidew gegenburtigen und chuenftigen zu den die gegenbuertig schrift chumt. Wenn wier zu den geistleichen steten und zu den personn, die da geachtet sind zu dem gottleichen dienst richten die gesicht der guetigen betrachtung, und uns dar zue milt und guetig erpieten, daz ier freyung behalten werden, und ier guet gemert, so wizz wier wol, daz uns da von chumt ein merung wertleicher eren, und ein fuedrung zu dem ewigen leben. Da von schulten wizzen alle lewt paidew gegenbuertig und chunftig, daz wir die gotleichen vrowen die Aptessin und den conventt dacz Chrueg gehaizzen sand bernhart grabes ordens in dem pistuem von passow mit gwaltiger volig unserr gunst enphahen under die freyung unsers schermes, mit iern personn und mit allen ierem guet, daz si gegenbuertichleich habent, oder her nach gewinnent mit guetem urchund, und wellen, daz sew sich vrewn aller der genaden und rechten und freyungen, der sich gemeinchleich frewent alle orden und besunderleich graber orden von der gunst der gwaltigen chaiser und der edeln romischen Chunig. Der selben freyung well wir ettleich ouzlegen zu einem besundern urchund unserr genaden. Daz ist, daz si an allen ierem guet di aptessin und den convent allz gericht angehoret, ouzgenomen daz an den tod get. Ob ein diep oder ein ander ubelteter, der den tod verdienet hat ouf irem guet begriffen wiert oder gevangen, der schol von ierem amptman pei der guertel geantwuert werden dem richter. Und die aptessin oder der convent schullen vor dehainem richter ze recht sten, nuer allain vor Uns. Und da von gepiet wier allen lewten und allen unsern getrewn strenkchleich und vestichleich, daz si das vorgenant chloster und die person, die da got dienent mit allen ierem guet dhainen weizz tuen gelaidigen, noch mit dhainer mazz prechen di recht und die freyung, die in verlihen sind. Wer awer anders icht tuet, der schol wizzen, daz er vellet in unser ungenad. Und zu einem urchund diser sache und ewiger bestetigung hab wir uns haizzen schreiben disen brief und versigeln. Der ist geben dacz wienn von Gotfrides handen unsers schreiber. Anno domini ut supra.
Source Fulltext: ZEIBIG, Stiftungsbuch (=FRA II/6, Wien 1853) S. 164-165


LanguageDeutsch
 
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