Charter: St. Bernhard, Zisterzienserinnen (1263-1571) 1315 VI 15
Signature: 1315 VI 15
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15. Juni 1315, St. Bernhard
Otto von Stallegg schenkt dem Kloster St. Bernhard zu seinem Seelenheil 1 Pfund Pfennig weniger 1 Pfennig jährlicher Gülten von einem Halblehen zu Hausbach und einem Halblehen und einem Hof zu Retzbach.Source Regest:
Repertorium XIV/4, Bd. 2, fol. 37, Nr. 170
Repertorium XIV/4, Bd. 2, fol. 37, Nr. 170
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Wand vnser herr in ewangelio vns leret vnd spricht. Ier schult ew machen frevnt von iwrm werltlichen gute, di euch mit ir gu°ttet, der euh abget, helfen in die ewige wonunge dez himels, dar vmb so vergich ich Ott von Stalek an disem briue dienstman in Oesterreich, sint ich vor der werlde gote also nicht gedienen mach, als ich schold, daz ich der samnvng und den geistlichen vrowen da ze sant Bernhart durh dir liebe und durh die genad, di ich in gote zu in han, sint sie vleizclichen unserm herren got dienen, mines rechten vreien aigens ain pfunt geltes an ainen pfenning gib vnd gegeben han ewiclichen ze habne. Dez leit ain halb pfvnt auf ainem lehen da ze hauspach, vnd ze Retzpach auf ainem halben lehen cehn vnd drei schillinge, vnd auf einer hofstat ains min zwaicig pfenninge gelts. Daz gut han ich in gegeben durh got mit allem recht, alz ichz gehabt han, daz si vmb mich vnd vmb min vodern hin zu got vleizclichen pitten, vnd alz si mir ir triwe besunderlichn erzaiget vnd benant habn; daz si mir ir iecleich alle samztag ewiclichn, ich sei lebentig oder tot, ain Salue regina und ain aue Maria ze helf hinzv vnser vrowen sprechen, und gelob in dar uber rechten lands scherm, alz hie in Oesterich recht vnd gewonlich ist. Vnd ze bestetigung dits dinges gib ich den vorgenanten vrowen von sant Bernhart disen brief mit minem ingesigel versigelten. Geciug dits dinges sind min oehmen von meyssaw her Stephan, der marschalch in Oesterich, her Vlrich, sin sun, her Hadmar von Schoneperig vnd her Alber vnd her Hadmar von Schonenberch min oehmen, her Rapot vnd her haidenrich di Purcgraven von Gors, die dienstman in Oesterich. Dicz ding ist geschehen vnd diser brief izt gegeben, da ze sant bernhart da man uon Christes geburt dreucehen hundert iar vnd funfcehen iar raitte an sant Veits tage.
Source Fulltext: ZEIBIG, Stiftungsbuch (=FRA II/6, Wien 1853) S. 193-194
Original dating clause: an sant Veits tage
Language:
Places
- St. Bernhard
Haus-, Hof- und Staatsarchiv, St. Bernhard, Zisterzienserinnen (1263-1571) 1315 VI 15, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-HHStA/StBernhardOCist/1315_VI_15/charter>, accessed at 2024-12-22+01:00
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